Sky und n-tv freut es: Bei den Rennen in USA und in Mexiko will RTL seine Samstags-Primetime nicht für Rosberg, Vettel und Co. freiräumen.
Der Rennkalender der diesjährigen Formel 1-Saison hat die Mediengruppe RTL in der Schlussphase noch einmal vor eine schwere Aufgabe gestellt. Die Rennen in USA und in Mexiko, die Ende Oktober stattfinden, laufen der Zeitverschiebung wegen in Deutschland wieder zur besten Sendezeit. Die Kölner können hier also sonntags auf Motorsport in der Primetime zurückgreifen. Das hatte sich schon zuletzt als nicht sonderlich quotenträchtig erwiesen. 2014 generierte das USA-Rennen ab 21 Uhr gerade einmal nur rund zwölf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, die Qualifikation um 19 Uhr kam einen Tag zuvor gar nur auf knapp sieben Prozent.
In Mexiko moderiert König wieder alle Sendungen. n-tv-Sportchef Timo Lätsch freut sich auf die Qualifyings bei n-tv: „n-tv hat durch die Übertragung zahlreicher Renn-Events wie der Formel 3 eine sehr hohe Motorsport-Kompetenz und wird die Qualifyings in erstklassiger Qualität präsentieren.“ Freuen wird sich vielleicht auch Sky, das beide Rennen und die Einheiten davor in ungewohntem Umfang und auf gewohntem Sender übertragen wird.