Primetime-Check: Freitag, 14. August 2015

Die meisten Zuschauer zog am Freitagabend Das Erste mit dem Bundesliga-Eröffnungsspiel FC Bayern München – Hamburger SV an. 7,45 Millionen verfolgten die Fußballpartie, woraus 27,8 Prozent Marktanteil folgten. 2,30 Millionen befanden sich im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, was zu guten 25,1 Prozent führte. Logisch also, dass man in beiden Zuschauergruppen den Tagessieg einfuhr. Die ZDF-Krimis «Die Chefin» und «SOKO Leipzig» kamen dagegen auf 3,86 beziehungsweise 3,64 Millionen Zuseher ab drei Jahren. 14,8 sowie 13,4 Prozent Gesamt-Marktanteil wurden damit erzielt. Bei den 14- bis 49-Jährigen erwies sich der Auftakt zur neuen «Promi Big Brother»-Staffel in Sat.1 als zweiterfolgreichstes Mittel. 1,20 Millionen Umworbene führten nämlich zu 14,7 Prozent Marktanteil. 2,22 Millionen waren insgesamt dabei gewesen.

RTL blieb mit «Die 100 abgefahrensten Momente on the Road» bei 11,9 Prozent Zielgruppen-Quote und 1,06 Millionen Jüngeren stecken. 2,11 Millionen aller Fernsehenden wollten die Rankingshow sehen. ProSieben fiel indes mit Spielfilmen auf die Nase. Mehr als 7,2 sowie 9,7 Prozent Marktanteil kamen bei den Werberelevanten für «Ich bin Nummer vier» und «Ghost Rider» nicht zustande. Zuerst schalteten 1,19 Millionen Menschen ein, danach waren es 0,94 Millionen. Bei kabel eins taten sich US-Serien schwer. «Castle» blieb zur besten Sendezeit bei 0,76 Millionen Zuschauern und 4,1 Prozent Zielgruppen-Marktanteil kleben, «The Mentalist» krachte anschließend sogar auf eine Reichweite von 0,63 Millionen sowie einem Marktanteil von 3,5 Prozent.

VOX erging es zu Beginn des Abends nicht besser. Bloß 3,7 und 4,0 Prozent standen bei den Jüngeren für die ersten beiden «Law & Order: Special Victims Unit»-Episoden zu Buche. Erst nach 22.10 Uhr ging es angesichts von 5,8 sowie 6,6 Prozent in eine etwas bessere Richtung. Bis zu 0,91 Millionen interessierten sich für die alten Krimi-Folgen. Auch bei RTL II blieben die Einschaltquoten unterm Strich unspektakulär. «Shanghai Knights» verbuchte zunächst bei 0,74 Millionen Gesamtzuschauer und 4,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. «Rush Hour 2» verbesserte sich danach auf 5,7 Prozent bei den Umworbenen, obgleich die Sehbeteiligung auf 0,65 Millionen zurückging.