«Jurassic World»: Erste Storyideen für das Sequel

Der «Jurassic World»-Regisseur Colin Trevorrow deutet an, in welche Richtung das Sequel gehen wird.

Mit 1,56 Milliarden Dollar Einspielergebnis zählt «Jurassic World» zu den drei erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Eine Fortsetzung war zwar bereits vor Kinostart geplant, doch ein größeres Signal dafür, diese Pläne zu verfolgen, hätten sich Universal Pictures und Amblin Entertainment nicht wünschen können. Allerdings gilt es, für den nächsten Teil der «Jurassic Park»-Reihe einen neuen Regisseur zu finden. Denn Colin Trevorrow, der den Megablockbuster inszeniert hat, möchte den Regieposten abgeben, um in einer anderen Kapazität am Sequel mitzuwirken.

Gegenüber 'Wired' gab Trevorrow nun bekannt, in welche inhaltliche Richtung sich die Fortsetzung seiner Vermutung nach entwickeln wird. So wird das Insel-Themenparksetting wohl aufgegeben: „Das würde sehr schnell alt werden. Ich finde, dass die Idee hinter diesen Filmen sich nicht auf Freizeitparks beschränken sollte, und dass die Wissenschaft [des Dinosaurierklonens] auch außerhalb des Entertainments Verwendung finden könnte“, wird der Regisseur zitiert.

Namentlich lenkt er das Augenmerk auf den Subplot rund um Vincent D'Onofrios Figur, die Dinosaurier als Militärwaffen verwenden möchte, sowie auf Andeutungen in «Jurassic World», dass die wissenschaftlichen Methoden von Dr. Wu (BD Wong) kopiert werden könnten. „Was, wenn [das Klonen von Dinosauriern] Open Source wird? […] Was, wenn es weltweit 15 verschiedene Firmen gibt, die ihre eigenen Dinosaurier herstellen?“, feuert Treverrow die Vorstellungskraft des Publikums an.
04.08.2015 11:22 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/79921