Am Donnerstagabend ging auf RTL die mäßig erfolgreiche Ausstrahlung der Serie zuende – weder viele Zuschauer, noch der Sender selbst dürften das Format vermissen.
Heute morgen, kurz nach Mitternacht, endete die kurze und unrühmliche Karriere von «Taxi Brooklyn» im deutschen Fernsehen. Die US-amerikanisch-französische Koproduktion, die von Gary Scott Thompson erschaffen wurde und auf Luc Bessons «Taxi»-Reihe basiert, kam auf RTL, wo die Serie seit dem 25. Juni in Doppelfolgen gezeigt worden war, zu keinem Zeitpunkt auf zufriedenstellende Einschaltquoten. Nur zwei Mal gelang es «Taxi Brooklyn», überhaupt zweistellige Werte im Bereich der Zielgruppe einzufahren, zuletzt am 16. Juli, als 0,62 Millionen und 11,7 Prozent der Altersgruppe zusahen. Unabhängig von diesen Zahlen lag die Entscheidung über eine zukünftige Ausstrahlung ohnehin nicht in den Händen des deutschen Privatsenders, da NBC das Format Anfang März nach nur einer Staffel beendet hatte.