Wie machten sich die zahlreichen Spielfilme in der Sonntagsprimetime? Welches war das beliebteste Programm beim Gesamtpublikum, welches bei den Jüngeren?
Das meistgesehene Programm am Abend stellte wieder einmal Das Erste. Nicht der «Tatort», sondern der «Polizeiruf 110: Fischerkrieg» lockte 6,02 Millionen Zuschauer zum öffentlich-rechtlichen Sender. So sprang ein Gesamtmarktanteil von 19,7 Prozent heraus, beim jungen Publikum standen ebenfalls sehenswerte 12,5 Prozent zu Buche. Im Anschluss ermittelte «Inspector Mathias - Mord in Wales» unter den Augen von noch 2,97 Millionen Personen, woraus ein Marktanteil von 13,2 Prozent bei allen Zuschauern entstand. Die «Tagesthemen» brachten schließlich noch 13,0 Prozent auf den neuesten Stand.
Das ZDF sendete wie gewohnt eine weitere Schmonzette, die in Form von «Rosamunde Pilcher: Englischer Wein» auf 4,94 Millionen Zuseher kam. Besagte Reichweite resultierte in einem Gesamtmarktanteil von 16,1 Prozent, die gleiche Quote hielt das «heute-journal» ab 21.45 Uhr. «Inspector Barnaby» sahen ab 22.01 Uhr noch 2,51 Millionen Zuschauer ab Drei bei der Arbeit zu, was zu insgesamt 12,3 Prozent führte. Unterdessen steigerte sich der Sat.1-Crime nach zu Beginn schwachen Zahlen erst im Laufe des Abends. Ab 20.15 Uhr holte «Navy CIS» bei 1,58 Millionen Interessierten gerade einmal 6,4 Prozent bei den Umworbenen, später verbesserte sich «Navy CIS: New Orleans» auf noch immer magere 7,6 Prozent. Erst «Navy CIS: L.A.» generierte ab 22.15 Uhr mit 10,0 Prozent einen zufriedenstellenden Marktanteil bei den Werberelevanten.