Noch diesen Sommer: «Helena Fürst» kämpft wieder

Die «Kämpferin aus Leidenschaft» meldet sich in wenigen Wochen bei RTL mit neuen Folgen zurück.

Eine Sendung, mehrere Namen

Die Dokusoap startete 2010 noch als «Helena Fürst – Anwältin der Armen». Da ab 2014 nicht nur die Sorgen von Hartz-IV-Empfängern behandelt werden, erfolgte mit der neuen Season die Änderung des Titels.
Die fünfte Staffel von «Helena Fürst – Kämpferin aus Leidenschaft» steht in den Startlöchern. Das 2010 ausgetestete und seit 2011 regelmäßig ins RTL-Programm entlassene Format gibt es ab Sonntag, den 26. Juli, wöchentlich im Vorabendprogramm des Kölner Privatsenders zu sehen, und zwar stets ab 19.05 Uhr. Die neue Staffel ist jedoch kürzer als die bisherigen Seasons. Gab es in den Jahren 2012 bis 2014 noch jeweils sechs Ausgaben, setzt RTL dieses Mal nur auf vier Episoden – also auf halb so viele wie in der Premierenstaffel.

Wie schon 2014 widmet sich die Namenspatin der Dokusoap Menschen, die unverschuldet in scheinbar ausweglose Situationen geraten sind und bei denen es oftmals um existenzbedrohende Notlagen geht. Sei es, dass sie sich mit Krankenkassen um die Übernahme von Behandlungskosten streiten, sich von Banken unfair behandelt fühlen oder von Behörden im Stich gelassen werden.

In der neuen Staffel geht es unter anderem um eine junge Familie, die seit dem plötzlichen Tod des Familienvaters in arger finanzieller Not steckt. RTL fasst zusammen: „Kurz zuvor hatte die Familie ein kleines Auto gekauft und dafür einen Kredit aufgenommen. Um eventuelle finanzielle Engpässe durch Krankheit oder Arbeitslosigkeit des Vaters zu verhindern, schloss die Familie eine Versicherung ab. Aber genau diese weigert sich nun einzuspringen. Die Witwe muss jetzt auch noch den Kredit bedienen, obwohl ihr und dem Sohn kaum noch Geld zum Leben bleibt.“
18.06.2015 17:52 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/78953