War der Bremer «Tatort» erfolgreich? Wie schlugen sich die Spielfilme auf RTL und ProSieben? Konnte «Das perfekte Promi Dinner» «Grill den Henssler» gleichwertig ersetzen?
Die Kommissare Lürsen und Stedefreund gingen am Sonntagabend einmal mehr in Bremen auf Streife. Der Fall aus der Hansestadt war das meistgesehenste Primetime-Programm, sowohl bei Alt als auch bei Jung. Der «Tatort: Wer Wind erntet, sät Sturm» wurde von 8,52 Millionen Zuschauern gesehen. Die neue Ausgabe aus der Hansestadt generierte damit insgesamt 28,2 Prozent, während die 14- bis 49-Jährigen mit 24,0 Prozent vertreten waren. Danach talkte «Günther Jauch» noch unter den Augen von 5,02 Millionen Fernsehenden, die Das Erste mit 18,8 Prozent beim Publikum ab Drei bescherten. Im Anschluss informierten die «Tagesthemen» insgesamt 17,7 Prozent.
Mit «Unstoppable - Außer Kontrolle», das insgesamt 2,40 Millionen Menschen interessierte und damit 13,2 Prozent bei den Werberelevanten verbuchte, schnitt ProSieben zwar nicht besser ab als RTL, allerdings liegen die Werte im Fall des Münchner Senders über dem Senderschnitt. «John Rambo» steigerte sich zu späterer Stunde auf 15,1 Prozent. Auf Schwestersender Sat.1 sollten wieder die «Navy CIS»-Serien für Quote sorgen. Das Mutterformat lockte mit einer Wiederholung ab 20.15 Uhr nur 8,2 Prozent der Umworbenen an, bevor eine neue Folge des Spin-Offs «Navy CIS: New Orleans» sich auf 9,3 Prozent steigerte. Einen zufriedenstellenden Wert holte jedoch nur «Navy CIS: L.A.», das ab 22.15 Uhr zu 9,8 Prozent der jungen Zuschauer kam.