Ein Erfolg ist die neue Staffel von «Grey’s Anatomy» nicht mehr. In der Zielgruppe gab es mit VOX einen Patt.
So wirklich zufrieden sein kann ProSieben mit seiner US-Serie «Grey’s Anatomy» nicht mehr. Anders als in den USA, wo die jungen Ärzte für ABC weiterhin ein verlässlicher Quotenbringer sind, holt die Serie hierzulande nicht einmal mehr im (vermeintlich weniger umkämpften) Sommerprogramm überdurchschnittliche Quoten. Das parallel im Ersten gesendete Fußball-Spiel darf hier nicht als Entschuldigung gelten, weil die Werte auch in den Wochen zuvor nur unwesentlich höher waren. Diesmal kamen zwei Episoden der Serie auf 8,5 und gar nur 7,8 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. In der Altersklasse 14 bis 49 Jahre lagen die Reichweiten bei 0,80 und 0,83 Millionen.