Wie schlugen sich die restlichen Vollprogramme im Wettstreit mit dem «Tatort» aus Münster?
Den Tagessieg am Sonntag sicherte sich erwartungsgemäß Das Erste. Mit einer neuen «Tatort»-Folge aus Münster lockte der Sender ab 20.15 Uhr 13,01 Millionen Krimifans an, darunter befanden sich 4,14 Millionen 14- bis 49-Jährige. Dies mündete in eine Sehbeteiligung von herausragenden 37,2 Prozent bei allen Fernsehenden und nicht minder beeindruckenden 31,8 Prozent bei den Jüngeren. Direkt im Anschluss debattierte «Günther Jauch» über die FIFA, was 4,75 Millionen Menschen an den Bildschirmen hielt. 1,00 Millionen der Zuschauer waren Teil der jungen Altersgruppe. Somit holte der Talk tolle 16,8 und sehr gute 9,2 Prozent Marktanteil. Das ZDF derweil startete seine Primetime mit «Inga Lindström» und 4,55 respektive 0,78 Millionen Fernsehnutzern. Daraus resultierten gute 13,0 und leicht unterdurchschnittliche 6,0 Prozent Marktanteil. Das «heute-journal» folgte mit sehr guten 15,1 sowie löblichen 8,1 Prozent, ehe «Inspector Barnaby» 3,18 Millionen Gesamtzuschauer ansprach. Bei den Jüngeren waren 8,3 Prozent drin, beim Gesamtpublikum wurden 13,4 Prozent erreicht.
ProSieben wiederum eröffnete seine Primetime mit der Romantikkomödie «Selbst ist die Braut», die 2,00 Millionen TV-Nutzer an die Mattscheiben lockte. In der Zielgruppe kamen 11,7 Prozent zustande. «Mann unter Feuer» legte mit tollen 1,02 Millionen Actionfreunden und sehr guten 13,2 Prozent nach. «Grill den Henssler» derzeit bescherte VOX erfreuliche 2,06 Millionen und starke 10,1 Prozent Marktanteil.