Das große Staffelfinale von «The Voice Kids» ging bei Sat.1 an den Start, ProSieben hat die zweite «Vikings»-Staffel überstanden und Das Erste schickte Heino Ferch ins Rennen um den Primetime-Sieg.
Wenig überraschend kämpften in der werberelevanten Zielgruppe einmal mehr «Let's Dance» und «The Voice Kids» um die Vorherrschaft zur besten Sendezeit - und da es bei den fünf vorherigen Aufeinandertreffen in diesem Jahr ähnlich aussah, überraschte auch der positive Ausgang für die RTL-Tanzshow nicht. Mit 1,48 Millionen jungen Fernsehzuschauern gingen einmal mehr klar überdurchschnittliche 16,1 Prozent Marktanteil einher, Sat.1 hatte sich mit 1,20 Millionen und 13,0 Prozent zu begnügen. Insgesamt wollten 2,38 Millionen das Finale der Kinder-Castingshow sehen, was recht unspektakulären, aber ordentlichen 8,6 Prozent entsprach. Derweil interessierten sich 4,14 Millionen für die tänzerischen Performances der Konkurrenz, woraus noch deutlich bessere 15,4 Prozent resultierten.
Mit diversen internationalen Serien warteten die kleineren Privatsender auf, wobei dieses Konzept nicht so recht fruchten wollte. ProSieben brachte die letzten «Vikings»-Episoden hinter sich, die mit 1,20 Millionen Zuschauern und nur 4,3 Prozent Marktanteil einmal mehr ihre mangelnde Primetime-Eignung unter Beweis stellten. In der umworbenen Zielgruppe wurden 8,4 Prozent bei einer Reichweite von 0,77 Millionen verzeichnet. Der kleinere Schwestersender kabel eins erarbeitete sich mit «Unforgettable» ebenfalls keine guten Quoten, nur 0,81 und 1,03 Millionen Menschen wollten die beiden neuen Folgen der zweiten Staffel sehen. Damit einher gingen miese Marktanteile von 3,0 und 3,6 Prozent des Gesamtpublikums, bei den Umworbenen standen 4,0 und 4,5 Prozent bei bestenfalls 0,44 Millionen auf dem Papier.