Wie schlug sich der erste Fall der neuen Berliner «Tatort»-Kommissare und was hatte «The Dark Knight Rises» dem entgegenzusetzen?
Die Hauptstadt hat neue Ermittler und die neuen Berliner «Tatort»-Kommissare schnitten zu ihrem Auftakt gleich fulminant ab. Nina Rubin und Robert Karow lockten zur besten Sendezeit im Ersten 10,19 Millionen Zuschauer an. Diese ansehnliche Reichweite ergab einen Gesamtmarktanteil von 27,1 Prozent. Auch das junge Publikum fühlte sich vom Krimi angesprochen und war mit 23,2 Prozent vertreten. Eine Woche nach der heißdiskutierten Varoufakis-Ausgabe gelangte «Günther Jauch» ab 21.45 Uhr zu 14,2 Prozent. Im Anschluss informierten die «Tagesthemen» 11,6 Prozent der Zuschauer ab Drei.
Erfolge feierte einmal mehr der Sat.1-Crime. Zunächst erhielt «Navy CIS» die Aufmerksamkeit von 3,57 Millionen Zuschauern, was dem Bällchensender 12,0 Prozent bei den Werberelevanten einbrachte. Die Kollegen aus Kalifornien unterhielten im Anschluss in «Navy CIS: L.A.» noch 11,8 Prozent. Schwächstes Glied des Abends war wie gewohnt «Scorpion», das mit 10,2 Prozent der Umworbenen etwa auf Höhe des Senderschnitts lief. Ein Kontrastprogramm zum «Tatort» lieferte das ZDF mit «Frühling zu zweit». Der 90-Minüter erreichte zur besten Sendezeit 5,40 Millionen Zuschauer und kam dadurch zu 14,4 Prozent Marktanteil bei allen. Das «heute-journal» steigerte sich danach auf 15,2 Prozent, sehr stark lief ab 22 Uhr «The Team», das 17,1 Prozent Gesamtmarktanteil erzielte.