Am Donnerstagabend feierte der Kultursender den Auftakt einer britischen Serie, die von den Kritikern gefeiert wird – und hierzulande dennoch kaum interessiert.
«Peaky Blinders» spielt im Birmingham des frühen 20. Jahrhunderts: Der 1. Weltkrieg ist gerade vorüber und das Land wird überschwemmt von zurückkehrenden Soldaten und reichlich Chaos, in dem sich Thomas Shelby, gespielt von Cillian Murphy, als Chef einer gefürchteten Gang etablieren kann. Es geht um Schutzgeld, Schwarzmarkt und illegale Wetten – und das auf einem künstlerischen Niveau, das viele Kritiker verzücken lässt. So wurde die 2013 gestartete Serie vor einiger Zeit um eine dritte Staffel verlängert, nachdem auch Season zwei den Erwartungen entsprach. Bislang konnte das Format in Deutschland nur im Pay-TV verfolgt wurde, am Donnerstagabend begann die Ausstrahlung auf arte.