Nach dem Ende seiner nächtlichen Talk-Runde möchte Jürgen Domian sich gerne an neuen Konzepten versuchen. In Interviews spricht er nun über seine Ideen mit Atze Schröder und Normalos.
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich am Montagabend die Meldung, dass Jürgen Domian seine Talk-Sendung Ende des kommenden Kalenderjahres aufgeben möchte (Quotenmeter.de berichtete). Ein wichtiger Faktor hierbei ist die mit 1 bis 2 Uhr nachts außergewöhnlich späte Sendezeit für eine Live-Show, die seinen Biorhythmus jahrelang aus den Fugen der gesellschaftlichen Norm gebracht hat. Er möchte bald auch mal gerne wieder die Morgensonne sehen, betonte der Journalist und Moderator in seinem Statement. Doch das Ende von «Domian» soll nicht einhergehen mit dem Ende seiner TV-Karriere, wie er nun in einem Interview mit der Bild andeutet. Demnach sei er gemeinsam mit Atze Schröder in die Entwicklung eines neuen Talk-Konzeptes involviert, das laut der Boulevardzeitung auch den Weg auf die Mattscheiben finden soll. Nähere Informationen gibt es aktuell allerdings noch nicht.
Auch bezüglich der Umsetzung hat das Talk-Urgestein bereits einen Plan in petto: Den so genannten "Walk Talk". An einem Gespräch mit ihm interessierte Menschen sollen spontan zu ihm ins Studio kommen und mit ihm über das Thema sprechen, das ihnen selbst am Herzen liegt. Vor Jahren habe er diese Idee schon einmal in die Tat umgesetzt - mit überwältigendem Erfolg: "Mitten in der Nacht standen vor meinem kleinen, auf einem zentralen Platz aufgebauten TV-Studio über tausend Menschen und wollten in die Show."