Wie verlief der ungleiche Show-Dreikampf zwischen ZDF, RTL und ProSieben? Konnten sich die «Agents of S.H.I.E.L.D.» rehabilitieren?
Das junge Publikum zwischen 14 und 49 Jahren hatte mit «Deutschland sucht den Superstar» auch in dieser Woche wieder einen klaren Favoriten: Durchschnittlich 2,20 Millionen junge Menschen sahen die rund zweistündige Ausstrahlung auf RTL, was einem hervorragenden Marktanteil von 20,6 Prozent entsprach. Insgesamt wurde eine durchschnittliche Reichweite von 4,17 Millionen verzeichnet, womit starke 13,6 Prozent einhergingen. Im Gegensatz zu den vergangenen Wochen war man hiermit auch dem ZDF überlegen, dessen Übertragung der «Goldenen Kamera» auf eher durchschnittliche 12,9 Prozent bei 3,77 Millionen gelangte. Bei den jüngeren Zuschauern interessierten sich 0,95 Millionen dafür, wie unter anderem Arnold Schwarzenegger für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Dies entsprach einem guten Marktanteil von 9,2 Prozent.
Die Marvel-Actionserie «Agent's of S.H.I.E.L.D.» setzte derweil ihren Sinkflug fort und kam mit einer weiteren Doppelfolge gerade einmal noch auf 5,3 und 5,5 Prozent der umworbenen Zielgruppe, wobei bestenfalls 0,60 Millionen junge Menschen zusahen. Insgesamt verzeichneten die Episoden sieben und acht 0,89 bzw. 1,01 Millionen Serienfans, mit Marktanteilen von 2,9 und 3,2 Prozent dürften die Programmverantwortlichen nur wenig zufrieden sein. Kaum besser präsentierte sich «Navy CIS», das bei 1,02 und 1,03 Millionen nur jeweils 3,3 Prozent Marktanteil verzeichnete - und bei den Jüngeren sogar nur richtig schlechte 3,4 und 3,2 Prozent erreichte.