Die Männer-WG startet toll, die Superhelden lassen nach

Trotz Verlusten bei «Flash» und «Gotham» darf ProSieben glücklich sein: Der von «Two and a Half Men» angeführte Serienabend sorgte für sehr gute Zahlen.

Das Finale

Im US-Fernsehen flimmert am 19. Februar die finale Episode über die Mattscheiben, die laut dem Network CBS mit allerlei Überraschungen aufwartet. Quotenmeter.de bespricht die Folge am Wochenende!
In den USA nimmt die Chuck-Lorre-Produktion «Two and a Half Men» schon sehr bald ihr Ende, in Deutschland indes gab es am Dienstagabend ab 20.15 Uhr zunächst einmal den Beginn der finalen Staffel zu sehen. Nach wochenlanger Promo für die abschließende Season darf der ausstrahlende Sender ProSieben auch zufrieden damit sein, wie die neuen Geschichten von Walden und Alan ankamen: 1,68 Millionen Umworbene sorgten für tolle 14,5 Prozent Marktanteil, insgesamt waren 1,97 Millionen Zuschauer und gute 6,0 Prozent auf dem Konto.

Zum Vergleich: Im Durchschnitt verfolgten 1,79 Millionen Gesamtzuschauer die elfte Staffel bei ProSieben, was im Mittel einer Sehbeteiligung von 5,7 Prozent gleichkam. Aus den Reihen der Jungen wurden 1,45 Millionen «TaaHM»-Fans und 12,8 Prozent Marktanteil gemessen. Diese Zahlen wurden ab 20.45 Uhr auch von einer Wiederholung überboten: 2,10 und 1,75 Millionen Interessenten genügten für 6,3 und 14,3 Prozent.

Ab 21.15 Uhr raste dann die neue Comicadaption «The Flash» erneut zu klar überdurchschnittlichen Zahlen, wenngleich die heldenhaften Werte der Vorwoche nicht wiederholt wurden: 2,05 Millionen Fernsehende ab drei Jahren und 1,65 Millionen Umworbene mündeten für den roten Blitz in 6,5 und 14,1 Prozent. Sieben Tage zuvor kam das Format zum Serienstart ab 20.15 Uhr auf 10,3 und 20,4 Prozent.

Ebenso musste «Gotham» Verluste hinnehmen – sogar so große, dass die in Batmans Heimatstadt angesiedelte Crimeserie das schwächste Glied an diesem ProSieben-Seriendienstag darstellte. Mit solch populären schwachen Gliedern lässt es sich in München aber leben: 1,53 Millionen Comicfans, darunter 1,18 Millionen 14- bis 49-Jährige, verhalfen dem Format ab 22.10 Uhr zu sehr guten 6,5 und 13,5 Prozent Marktanteil.
18.02.2015 08:51 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/76421