Anlässlich des 60. Geburtstags darf das Land in diesem Jahr erstmals beim internationalen Musikwettstreit mitmischen. Dabei wird es sogar mehr Entscheidungsmacht als die großen Geldgeber haben.
Der «Eurovision Song Contest» hat nicht nur innereuropäisch seine Fans, sondern auch über die Kontinentalgrenzen hinweg - was nicht zuletzt auch daran liegen dürfte, dass es vergleichbare Wettbewerbe anderenorts nicht gibt und sich die Vision eines weltweisen Musik-Wettstreits bisher noch nicht erfüllt hat. Immer wieder tauchte im Kontext der internationalen «ESC»-Resonanz das Land Australien auf, das im vergangenen Jahr sogar außer Konkurrenz von seiner Sängerin Jessica Mauboy repräsentiert wurde. In diesem Jahr haben die European Broadcasting Union (EBU) und der für die Austragung der Jubiläums-Ausgabe verantwortliche ORF das Land sogar dazu eingeladen, einmalig Teil des konkreten Wettstreits zu sein.