Lief der Kölner «Tatort» erneut zur Höchstform auf? Wie schlug sich "das große Wiedersehen" von «Ich bin ein Star - holt mich hier raus!»?
Nach dem Münsteraner «Tatort» sieht die Bundesrepublik am liebsten die WDR-Kollegen aus Köln. Die Kommissare Ballauf und Schenk wurden in der neuen Episode "Freddy tanzt" wieder zur Lösung eines Mordfalls geschickt, was fantastische 10,49 Millionen Fernsehende interessierte. Diese Reichweite resultierte in einem Gesamtmarktanteil von 28,1 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen stand mit 23,8 Prozent ebenfalls ein Top-Wert zu Buche - in beiden Altersgruppen rangierte der Kriminalfall quotentechnisch auf der Spitzenposition. Ein Best-Of von «Günther Jauch» verzeichnete im Anschluss 14,8 Prozent bei allen Zuschauern, ehe die «Tagesthemen» ab 23 Uhr noch 11,4 Prozent informierten.
Dafür lief der Sonntagsspielfilm im Zweiten nicht so gut wie gewohnt. «Ein Sommer im Burgenland» erreichte 4,81 Millionen Fernsehende, die 12,9 Prozent aller Zuschauer ab Drei enthielt. Das «heute-journal» verbesserte sich danach auf 15,8 Prozent, ehe sich «Inspector Barnaby» noch einmal auf ausgezeichnete 17,3 Prozent steigerte. Stark präsentierten sich auch die Crime-Serien bei Sat.1. Zunächst unterhielt «Navy CIS» zur besten Sendezeit 10,9 Prozent der Zielgruppe, bevor «Navy CIS: L.A.» ab 21.15 Uhr auf 9,9 Prozent abgab. Daraufhin debütierte das neue US-Format «Scorpion» unter den Augen von 2,24 Millionen Personen, was in einem Marktanteil von tollen 10,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen resultierte.