«Der Bergdoktor»: Dominanz zu Beginn der Primetime

Erst am vergangenen Donnerstag bestach «Der Bergdoktor» mit eine der höchsten Einschaltquoten in der Geschichte der Serie. Besticht das Format generell durch astronomisch hohe Marktanteil, wurden am 22. Januar mit 6,77 Millionen und 21,0 Prozent bei den Fernsehenden ab drei Jahren noch einmal alle Erwartungen übertroffen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde mit 1,10 Millionen und 9,5 Prozent gar ein Bestwert erreicht. Sieben Tage später schwebte die Serie hinsichtlich der Einschaltquote ein bis zwei Sphären tiefer, dominierte zu Beginn der besten Sendezeit jedoch trotzdem die deutsche TV-Landschaft. Mehr Zuschauer hatte an diesem Tag nur «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus», das auf RTL 6,17 Millionen aus dem Gesamtpublikum ansprach und damit noch einmal rund 0,10 Millionen mehr, als die ZDF-Serie.

6,09 Millionen und 18,6 Prozent beim Gesamtpublikum stellen dennoch ein Ergebnis dar, mit dem der Sender mehr als zufrieden sein dürfte. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,86 Millionen gemessen, die 7,4 Prozent entsprachen. Dabei handelt es sich um den niedrigsten Wert der Staffel – den Senderschnitt bei den Jungen, der im Dezember bei 6,4 Prozent lag, übersprang die Serie dennoch.

«Maybrit Illner» kam ab 22.15 Uhr auf 2,92 Millionen und 12,9 Prozent insgesamt; die 14- bis 49-Jährigen sahen mit schwächeren 0,34 Millionen und 3,9 Prozent beim politischen Talk zu. Später am Abend begrüßte «Markus Lanz» seine Gäste vor 1,89 Millionen und 16,0 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,28 Millionen und 6,1 Prozent bei den Jungen.