«Bachelor» verliert an Zuspruch, Dschungel-Show bleibt konstant

Die Dschungelcamper leben in diesen Tagen vor rund sechseinhalb Millionen Zuschauern. Mr. Germany hatte RTL schon im Vorfeld die Marktführung bei den Jungen gesichert.

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RTL nutzt das Dschungelcamp derzeit um in längeren Trailern auf seine Programmhighlights des ersten Quartals hinzuweisen. Dazu gehören unter anderem «Lets Dance», «Cobra 11», «Block B» oder «Deutschlands schönste Frau».
Konstante Zuschauerzahlen für das RTL-Dschungelcamp in diesen Tagen: «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus» bleibt weiterhin von den Rekordwerten der beiden Jahre zuvor entfernt. Damals sahen in der Regel mehr als sieben Millionen Menschen das Treiben im australischen Busch. 2015 sind es meist um die sechseinhalb Millionen. Gegenüber der Dienstagssendung, die allerdings 45 Minuten später endete als am Mittwoch, gewann die Produktion der ITV Studios Germany nun etwa 50.000 Zuschauer hinzu. Im Schnitt wurden 6,41 Millionen Dschungel-Fans gemessen.

Aus Quotensicht ist die von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich moderierte Show weiterhin ein Mega-Erfolg. Die erste Dschungel-Prüfung von Tanja wollten 39,9 Prozent der Werberelevanten sehen. Gegenüber der Dienstags-Show ist das zwar ein Minus von mehr als fünf Prozentpunkten, diese allerdings lief auch länger, weshalb beide Werte nicht wirklich miteinander zu vergleichen sind. 3,42 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren jedenfalls machten die 65 Minuten lange Live-Show zur gefragtesten TV-Sendung in dieser Altersklasse.

Ab 20.15 Uhr lief bei den Kölnern die zweite Folge der neuen «Bachelor»-Staffel, in der der amtierende Mr. Germany die Rosen verteilt. Gegenüber der Premiere vor einer Woche verlor die Episode rund 150.000 Zuschauer insgesamt. Ermittelt wurden noch 3,61 Millionen. Bei den Umworbenen lag die Reichweite bei 1,96 Millionen, was gar einem Minus von etwa 300.000 Zuschauern entsprach. Entsprechend fiel der Marktanteil niedriger aus als sieben Tage zuvor: Mit noch 17,6 Prozent lag man weit oberhalb des RTL-Schnitts. Aber: Im Vorjahr erreichte die zweite Episode der damaligen Staffel noch mehr als 20 Prozent.
22.01.2015 08:58 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/75843