Gameshow-Flirt mit Dr. Bob

Dschungel-Check: Am sechsten Tag traten Walter Freiwald und Tanja Tischewitsch in einer Dschungelprüfung an, die stark an eine alte Gameshow erinnerte. Und: Das Heimweh kehrt ein.

Nachdem Walter Freiwalds Sperre für die Dschungelprüfungen aufgehoben wurde, hat er sich als der Favorit der Zuschauer herausgestellt, wenn es um die Sternjagd geht. Nachdem der Ex-Moderator von «Der Preis ist heiß» mit Jörn Schlönvoigt am Tag zuvor in der „Dschungel-Kneipe“ australische „Delikatessen“ schlemmte, wählten ihn die Zuschauer auch zur nächsten Prüfung, die er diesmal in Zusammenarbeit mit Tanja Tischewitsch, bekannt aus «DSDS», absolvieren musste. Als erfahrenes Fernsehgesicht sollten Walter dabei Ähnlichkeiten zu einem Showklassiker aufgefallen sein, schon der Name „Am schlauchenden Band“ deutete darauf hin. Wie in der TV-Show mit Rudi Carrell aus den 70er Jahren mussten sich Tanja Tischewitsch und Walter Freiwald insgesamt 22 Gegenstände, die auf dem Fließband an ihnen vorbeizogen, merken. Erschwert wurde die Merkaufgabe durch bis zu 50.000 Tiere, die in die beiden Boxen der Promis eingelassen wurden.

Jede richtige Antwort ergab für jeden einen halben Stern. Nur jeder ganze Stern, der sich aus einer roten und einer gelben Hälfte zusammensetzt (entsprechend der Boxfarben der Kandidaten), zählte als voller Stern, der Essen brachte. „Ich kann das nicht. Ich habe Angst“, jammerte Tanja schon zu Beginn, schließlich sollte ihr aber zumindest mehr wieder einfallen als Walter. Nach vier erspielten Sternen kann sich Walter zunächst an keinen weiteren Begriff erinnern. „Ich habe im Moment eine Blockade.“

Während Walter bis dahin nur vier Gegenstände aufzählte, schaffte Tanja bereits sieben. Schließlich fällt Walter noch ein Begriff ein und die beiden kehren mit sechs Sternen ins Dschungelcamp zurück, nachdem Sonja Zietlow Gnade walten ließ und aufrundete. Tanja schob die Schwächen im Erinnerungsvermögen auf Dr. Bob, von dem sie beteuerte, dass er mit dem Ex-«DSDS»-Sternchen geflirtet habe. Als Belohnung gibt es Hase, Spinat, gelben Kürbis, lila Karotten, Zitronenthymian, Bananen und australische Fingerlimetten zum Abendbrot.

Ansonsten passierte an Tag sechs das, was in jeder Reality-Competition geschieht. Die Teilnehmer, in Form von Tanja und Sara, äußerten Mutmaßungen, wer als erster den Wettbewerb verlässt, wobei Tanja davon ausgeht, dass es sie als erste trifft, während sie Sara ein rosiges Ende im Camp prophezeit. Doch auch nachdem sich Sara und Tanja ihre Zuneigung aussprachen, kullern bei Tanja die Tränen. Tanja plagt das Heimweh, bis Aurelio und Jörn sie trösten. Besonders ihre Mütter vermissen Tanja und Angelina. Die Elternteile sind auch im weiteren Verlauf das große Gesprächsthema zwischen den beiden.
21.01.2015 23:20 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/75834