ProSieben-Action behauptet sich gegen den Dschungel

Bruce Willis und Will Smith sorgten am Sonntagabend für Explosionen und Schießereien. Während der fünfte «Stirb langsam»-Teil Erfolge feierte, hatte «Bad Boys II» gegen RTL leichte Probleme.

Mit Bruce Willis verbinden viele Filmfans satte Action - der 59-jährige Schauspieler sorgte schon in etlichen Produktionen für wahnwitzige Schießereien, Verfolgungsjagden oder Gefechte. Im Rahmen der «Stirb langsam»-Reihe erfüllte der Hollywoodstar bereit fünf waghalsige Missionen, auch wenn sich Kritiker einig sind, dass die neueren Teile nicht an die Qualität der ersten Filme herankommen. Erst an Heiligabend setzte ProSieben mit «Stirb Langsam 2» auf eine Produktion aus der Actionreihe, mit 11,4 Prozent lag die Ausstrahlung jedoch nur auf Höhe des Senderschnitts.

Während besagter Streifen schon einige Male im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde, stand «Stirb langsam Ein guter Tag zum Sterben» am Sonntag die Free-TV-Premiere bevor. Protagonist John McClane muss im fünften Teil Sohn Jack in Russland helfen, was insgesamt 3,65 Millionen Fernsehende verfolgten. Ausgezeichnete 16,7 Prozent resultierten dadurch in der Zielgruppe. Auch bei den Zuschauern ab Drei war der Actioner mit 10,4 Prozent recht gefragt.

Um 22.30 Uhr wartete mit «Bad Boys II» außerdem eine weitere Actionproduktion auf ihren Startschuss. Das Duo um Will Smith und Martin Lawrence lief jedoch die ersten 45 Minuten in direkter Konkurrenz zum außerordentlich beliebten «Ich bin ein Star - holt mich hier raus» auf RTL. Die Jagd nach einem kubanischen Drogenbaron kam dadurch auf weniger berauschende 10,9 Prozent, die jedoch der Sendernorm recht nahe liegen.
19.01.2015 09:16 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/75767