Die Rückkehr nach Pandora lässt auf sich warten

James Cameron verschiebt seine drei geplanten «Avatar»-Fortsetzungen um jeweils ein Jahr.

Bis der derzeit erfolgreichste Film aller Zeiten seine Fortsetzung erhält, wird noch mehr Zeit vergehen als bislang erwartet. Wie das Branchenblatt 'Variety' in Erfahrung brachte, verschiebt Regisseur James Cameron die drei geplanten «Avatar»-Sequels nämlich ein weiteres Mal. Zuletzt war geplant, dass der Auftakt zur Sequel-Trilogie im Dezember 2016 in die Kinos gelangt, nun aber rechnet 20th Century Fox erst für Dezember 2017 mit «Avatar 2». Ende 2018 und 2019 soll jeweils ein weiterer Part starten. Grund für die Verschiebung sind Probleme mit dem Drehbuch.

Wie Cameron erklärt, steht derzeit noch nicht die finale Version der Filmskripts, die dazu gedacht ist, dem Studio die Budgetierung des Projekts zu ermöglichen sowie eine Vorstellung des Drehplans zu gewinnen. Die eigentliche Story der drei Filme, die Cameron (frei nach der «Der Herr der Ringe»-Trilogie) parallel zueinander drehen will, stünde aber bereits fest.

Als Drehbuchautoren sind Josh Friedman («Avatar 2»), Rick Jaffa & Amanda Silver («Avatar 3») sowie Shane Salerno («Avatar 4») verantwortlich, die Handlung aller drei Filme erarbeiteten sie im Teamwork mit Jame Cameron. Das Original lockte in Deutschland 11,3 Millionen Besucher in die Kinos.
15.01.2015 10:28 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/75694