 
«Unsere erste gemeinsame Wohnung» soll bald aus dem Programm der Kölner verschwinden. Dabei waren die Quoten der letzten Folgen gar nicht so schlecht, wie man vielleicht annehmen würde.
 In dieser Woche gab RTL bekannt, «Unsere erste gemeinsame Wohnung» im kommenden Jahr im Archiv verschwinden zu lassen. Im Umfeld von Scripted-Realites und Magazinen wirkte die Doku-Soap, ausgestrahlt vormittags um 11.30 Uhr, zuletzt eher wie ein Fremdkörper. Ab nächstem Jahr soll der Vormittag zwischen 9.30 Uhr und 12 Uhr komplett mit «Betrugsfälle» und den «Trovatos» bespielt werden – eine Tatsache, die Kritiker nicht zum Jubeln veranlassen dürfte. Nach gegenwärtigen Angaben würde «Unsere erste gemeinsame Wohnung» damit nur noch zwei Mal zu sehen sein: Am kommenden Montag und am darauffolgenden Dienstag. Angesichts der baldigen Absetzung des Formats wollen wir auf die Quoten der letzten Ausstrahlungen schauen. War die Verbannung von «Unsere erste gemeinsame Wohnung» tatsächlich vonnöten?
In dieser Woche gab RTL bekannt, «Unsere erste gemeinsame Wohnung» im kommenden Jahr im Archiv verschwinden zu lassen. Im Umfeld von Scripted-Realites und Magazinen wirkte die Doku-Soap, ausgestrahlt vormittags um 11.30 Uhr, zuletzt eher wie ein Fremdkörper. Ab nächstem Jahr soll der Vormittag zwischen 9.30 Uhr und 12 Uhr komplett mit «Betrugsfälle» und den «Trovatos» bespielt werden – eine Tatsache, die Kritiker nicht zum Jubeln veranlassen dürfte. Nach gegenwärtigen Angaben würde «Unsere erste gemeinsame Wohnung» damit nur noch zwei Mal zu sehen sein: Am kommenden Montag und am darauffolgenden Dienstag. Angesichts der baldigen Absetzung des Formats wollen wir auf die Quoten der letzten Ausstrahlungen schauen. War die Verbannung von «Unsere erste gemeinsame Wohnung» tatsächlich vonnöten? Ähnlich lief es beim Gesamtpublikum, bei dem annehmbare 10,9 Prozent ermittelt wurden. Im Schnitt standen in der ersten Dezember-Woche 12,3 Prozent der Umworbenen bei 0,58 Millionen Zuschauern zu Buche. Das waren in der Tat keine rühmlichen Werte – und dennoch lagen sie noch über den Quoten vieler anderer Flops, die RTL zurzeit im Programm hat (siehe «Berlin Models»). Hinzu kommt, dass «Unsere erste gemeinsame Wohnung» Anfang Dezember nicht seine stärkste Woche erwischte. Noch deutlich besser hatte es Ende November ausgesehen, als die Doku-Soap gleich zwei Mal über 15 Prozent gelangte. Am Dienstag, 25. November, hatte die Ausstrahlung mit 0,73 Millionen Zuschauern und 15,9 Prozent sogar ziemlich erfolgreich abgeschnitten. Selbst beim Gesamtpublikum standen an besagtem Tag überdurchschnittliche 12,2 Prozent zu Buche.
Ähnlich lief es beim Gesamtpublikum, bei dem annehmbare 10,9 Prozent ermittelt wurden. Im Schnitt standen in der ersten Dezember-Woche 12,3 Prozent der Umworbenen bei 0,58 Millionen Zuschauern zu Buche. Das waren in der Tat keine rühmlichen Werte – und dennoch lagen sie noch über den Quoten vieler anderer Flops, die RTL zurzeit im Programm hat (siehe «Berlin Models»). Hinzu kommt, dass «Unsere erste gemeinsame Wohnung» Anfang Dezember nicht seine stärkste Woche erwischte. Noch deutlich besser hatte es Ende November ausgesehen, als die Doku-Soap gleich zwei Mal über 15 Prozent gelangte. Am Dienstag, 25. November, hatte die Ausstrahlung mit 0,73 Millionen Zuschauern und 15,9 Prozent sogar ziemlich erfolgreich abgeschnitten. Selbst beim Gesamtpublikum standen an besagtem Tag überdurchschnittliche 12,2 Prozent zu Buche.