«Supertalent» unterbietet Allzeit-Tief der Vorwoche

Autsch: Gegen die letzten Folge von «Wetten, dass..?» ging es für die Castingshow zum sechsten Mal in Folge quotentechnisch bergab.

Quotenverlauf: «Das Supertalent» (Staffel 8)

  • F1: 4,96 Mio. (17,7% / 28,3%)
  • F2: 4,86 Mio. (17,3% / 25,4%)
  • F3: 4,67 Mio. (16,6% / 24,6%)
  • F4: 4,64 Mio. (15,7% / 24,8%)
  • F5: 4,92 Mio. (16,0% / 24,7%)
  • F6: 5,10 Mio. (16,3% / 24,8%)
  • F7: 4,62 Mio. (15,6% / 23,0%)
  • F8: 4,09 Mio. (13,1% / 19,6%)
  • F9: 4,14 Mio. (13,9% / 19,0%)
  • F10: 4,01 Mio. (13,6% / 18,7%)
  • F11: 3,68 Mio. (12,8% / 17,9%)
Die erste Hälfte der derzeitigen Staffel von «Das Supertalent» hatte sich zwischen September und Anfang November als voller Erfolg erwiesen. Mit der Zeit sanken die Zuschauerzahlen aber kontinuierlich, bis am letzten Samstag sogar ein neues Allzeit-Tief aufgestellt wurde. Mit 3,68 Millionen Zuschauern und 17,9 Prozent der werbelevanten Zielgruppe lief die Castingshow zwar noch zufriedenstellend, war von einem bahnbrechenden Erfolg aber ein gutes Stück entfernt. Gegen die letzte Folge von «Wetten, dass..?» wurden die Werte der Vorwoche nun noch unterboten: Lediglich 3,35 Millionen Zuschauer brachten der Castingshow unspektakuläre 11,3 Prozent beim Gesamtpublikum ein. Im Vorwochenvergleich gingen damit 1,5 Prozentpunkte verloren.

Ein wenig zufriedenstellendes Bild zeigte sich auch in der Zielgruppe, in der sich aus 1,59 Millionen Jüngeren 15 Prozent ergaben. Der Senderschnitt konnte damit nur knapp überboten werden. Überhaupt wurden sowohl als Reichweiten- als auch aus Quotensicht neue Allzeit-Tiefs aufgestellt. Angesichts dieser Werte dürfte es RTL gar nicht ungelegen kommen, dass in der kommenden Woche bereits das Finale des derzeitigen Durchlaufs ansteht.

Im Anschluss an die Castingshow machte eine neue Folge von «Willkommen bei Mario Barth» in Anbetracht der Konkurrenz gar keinen so schlechten Job. Sie hielt ab 23 Uhr 2,23 Millionen Zuschauer und 9,5 Prozent des Gesamtmarkts beim Sender. Beim jungen Publikum ergaben sich aus 1,31 Millionen 14- bis 49-Jährigen ordentliche 14,1 Prozent. In den drei vorherigen Wochen hatte sich die Sendung mit Marktanteilen zwischen 14,6 und 16,2 Prozent der Jüngeren auf leicht besserem Niveau bewegt.
14.12.2014 09:09 Uhr  •  David Grzeschik Kurz-URL: qmde.de/75101