Während sich die öffentlich-rechtlichen zum Start der Primetime ein enges Rennen um die Spitzenposition lieferten, interessierte das Staffelfinale von Krömer kaum Zuschauer.
Kurt Krömer hat geschafft, wovon viele Fernsehmacher nur träumen können: Eine eigene Unterhaltungsshow im Abendprogramm des Ersten. Für «Krömer – Late Night Show» geht dabei gleichzeitig die Pflicht einher, sich an den eigenen Einschaltquoten zu messen. Diese entwickelten sich im Verlauf der acht Folgen umfassenden Staffel zwar ins Positive, von einer Kür kann aber nicht gesprochen werden. Nachdem vergangene Wochen bei den 14- bis 49-Jährigen erstmals deutlich der Senderschnitt übersprungen wurde, musste sich der Komiker zum Finale mit niedrigeren Werten begnügen. Hatten am 20. November noch 8,7 Prozent der Jungen zugesehen, waren es nun nur noch 0,30 Millionen und 6,3 Prozent. Aus dem Gesamtpublikum sahen 0,98 Millionen und 8,3 Prozent zu.