Der erste Part der «Die Tribute von Panem»-Kinosaga gehört zu den größten Quotenerfolgen, die ProSieben in jüngster Vergangenheit hatte.
Daran, dass «Die Tribute von Panem – The Hunger Games» ein Erfolg wird, hatte wohl kaum jemand gezweifelt. Wie wohlwollend das US-Kinopublikum auf die Adaption des ersten Buchs in Suzanne Collins Bestsellerreihe reagierte, war 2012 trotzdem eine Überraschung für viele Beobachter des Kinomarkts. Die von Gary Ross inszenierte, dystopische Abenteuergeschichte kostete der Produktionsfirma Color Force lediglich 78 Millionen Dollar, spülte jedoch weltweit starke 691,25 Millionen Dollar in die Kinokassen. Der Löwenanteil der Einnahmen stammt dabei aus Nordamerika: Allein in den USA und Kanada brachte es der Film auf 408,01 Millionen Dollar und wurde somit zum bis dahin größten Hit in der Geschichte des Vertriebs Lionsgate. Außerdem platzierte sich «Die Tribute von Panem – The Hunger Games» in den US-Jahrescharts auf Rang drei, allein übertroffen durch «Marvel's The Avengers» (623,44 Millionen Dollar) und «The Dark Knight Rises» (448,16 Millionen Dollar).
Mehr noch: Bei Jung und Alt erreichte «Die Tribute von Panem – The Hunger Games» mehr Zuschauer, als jeder andere Sonntagsblockbuster, den ProSieben 2013 ausstrahlte. Dies mündete selbstredend in bombastische Marktanteile: 19,2 Prozent aller Fernsehenden waren mit von der Partie, während in der Zielgruppe fantastische 35,4 Prozent zu Buche standen. Bereits am 21. April 2014 zeigte ProSieben eine Wiederholung zur besten Sendezeit, die ebenfalls überragende Zahlen einfuhr. Mit 3,81 Millionen Interessenten erreichte der Film mehr Menschen als jedes andere Programm, das ProSieben am Montagabend im Jahr 2014 zeigte. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 2,74 Millionen super. 11,8 Prozent und 21,7 Prozent standen zu Beginn der Primetime auf der Uhr.