Paul Giamatti und Damian Lewis greifen nach «Billions»

Die zwei Schauspielstars spielen im neuen Showtime-Serienpiloten zwei erbitterte Rivalen aus der Finanzwelt. In der Welt der US-Networks gibt es dagegen die erste Serienabsetzung zu vermelden.

Hinter den Kulissen von «Manhattan Love Story»

  • Idee: Jeff Lowell
  • Darsteller: Analeigh Tipton, Jake McDorman, Nicolas Wright, Jade Catta-Preta, Chloe Wepper und Kurt Fuller
  • Ausführende Produzenten: Jeff Lowell, Peter Traugott, Robin Schwartz, Rachel Kaplan und Jon Liebman
Der US-Kabelsender Showtime zielt weiterhin auf große Namen, um seine Serienprojekte zu bestücken. Jüngstes Beispiel: Der Serienpilot zum Finanzdrama «Billions», der nun mit «Homeland»-Darsteller Damian Lewis und Arthouse-Legende Paul Giamatti bestückt wurde. Lewis, der für seine Rolle als ehemaliger Kriegsgefangener mit dem Emmy und dem Golden Globe prämiert wurde, spielt in dem Pay-TV-Projekt den brillanten Hedgefondmanager Bobby „Axe“ Axelrod.

Giamatti, der unter anderem durch die Kritikerlieblinge «Sideways» und «Barney's Version» große Achtung erhielt, aber auch in Blockbustern wie «Hangover 2» mitwirkte, agiert unterdessen als grantiger Staatsanwalt namens Chuck Rhodes, der sich darauf spezialisiert hat, miese Wall-Street-Machenschaften aufzudecken. Regie beim Serienpiloten führt Neil Burger, der mit Giamatti bereits den Mysterydrama-Geheimtipp «The Illusionist» aus dem Jahre 2006 drehte.

Während «Billions» angesichts seines Ensembles wohl eine rosige Zukunft beschert ist, sind die Tage der ABC-Sitcom «Manhattan Love Story» bereits gezählt. Die Serie mit Analeigh Tipton, Jake McDorman und Nicolas Wright wurde nach nur vier Folgen abgesetzt. Somit ist das Projekt das erste Network-Opfer der aktuellen TV-Saison.
27.10.2014 11:55 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/74047