«Crossing Lines» läuft nochmal später – aber nicht unerfolgreich

Unbemerkt hat Sat.1 seinen Ablauf am Donnerstagabend noch einmal geändert – die Krimiserie «Crossing Lines» läuft ab sofort noch später.

Gänzlich unbemerkt hat der Münchner Privatsender Sat.1 eine weitere Programmänderung, die den Donnerstagabend betrifft. Obwohl die Krimiserie «Crossing Lines» zuletzt ordentliche Quoten holte, darf sie jetzt nur noch zu später Stunde ran. Gestartet eigentlich auf dem Sendeplatz um 21.15 Uhr, zog Sat.1 nach zwei Wochen mit 9,0 und 8,4 Prozent die Notbremse und zeigte künftig nur noch eine Episode anstatt zwei – und das auch erst ab 22.15 Uhr. Mit regelmäßig mehr als neun Prozent lief das auch recht gut; einmal wurden sogar 10,6 Prozent gemessen.

Dennoch startete die Erstausstrahlung am Donnerstag nun erst um 23.10 Uhr: Ermittelt wurden diesmal 9,3 Prozent Marktanteil – also grundsätzlich stabile Werte. Insgesamt kam das Format auf 1,39 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Gegenüber den beiden Vorwochen, als fast zwei Millionen Menschen zuschauten, ging also über eine halbe Million verloren. Kommende Woche soll die Serie wieder um 22.15 Uhr beginnen.

Knapp oberhalb des Senderschnitts lief am Donnerstag das drei Stunden lang gezeigte «Criminal Minds». «The Voice» (ProSieben) dürfte der Serie zu schaffen gemacht haben. Zwei Mal 9,9 Prozent und einmal 9,8 Prozent in der Zielgruppe standen letztlich auf der Uhr. Die Reichweiten schwankten zwischen 2,16 und 2,36 Millionen.
10.10.2014 09:13 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/73691