Auch nach der alljährlichen inhaltlichen Runderneuerung, die mit dem Staffelstart einherging, fahren «Rote Rosen» und «Sturm der Liebe» weiterhin sehr gute Werte ein.
Das moderne Fernsehen unterliegt einem schnellen Wandel – meistens. Dass sich das Mittagsprogramm des Ersten in nächster Zeit ändert, ist unwahrscheinlicher als eine Neuauflage von «Rising Star». Die Zukunft der ab 14.00 Uhr ausgestrahlten Telenovelas «Rote Rosen» und «Sturm der Liebe» ist über Jahre hinweg gesichert, was angesichts der Einschaltquoten auf dem Sendeplatz und dem finanziellen Erfolg der Formate (im Jahr 2012 spülte «Sturm der Liebe» europaweit fast 100 Millionen Dollar in die Kassen der Produzenten) nicht weiter verwunderlich ist. Zum Erfolgsrezept gehört dabei auch, dass Stammzuschauer nicht durch das ewige Fortschreiben der Handlung gehalten werden, sondern mit jeder neuen Staffel frische Protagonisten eingeführt werden. Kürzlich war es wieder soweit – und die Einschaltquoten sind nach wie vor hervorragend.