Flüchtlingsproblematik in München, Musik im Blut in Hamburg und ein munterer Stuhlkreis in Leipzig.
Die «Münchner Runde» wird gewöhnlich am Dienstagabend um 22.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt und dauert rund 45 Minuten. Am Dienstag, den 9. September, diskutierte Moderatorin Ursula Heller in der «Münchner Runde» mit ihren Gästen Maria von Welser, Mitglied des Deutschen Komitees für Unicef, Nahost-Experte und Fernsehjournalist Jörg Armbruster und dem Bundesminister für Entwicklung Gerd Müller über die Frage „Wer hilft den Opfern?“. Das Vierergespräch bewegte rund 220.000 Zuschauer zum Einschalten und sorgte für einen Gesamtmarktanteil von 1,0 Prozent am Dienstagabend. Die Konflikte in der Ukraine und dem Nahen Osten und die betroffenen 50 Millionen Flüchtlinge die es weltweit gibt schafften es nicht die «Münchner Runde» über den Senderschnitt zu heben.  Für die Frage, wer den Opfern helfen wird, interessierten sich auch nur knapp 20.000 Bürger aus der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Der Marktanteil bei ihnen lag bei 0,2 Prozent.
Am Freitagabend liefen zwei der beliebtesten Talkshows Kopf an Kopf, das «Riverboat» im MDR  und die «NDR Talkshow». Die beiden zweistündigen Sendungen wurden ab 22.00 Uhr ausgestrahlt. Auf dem «Riverboat» nahmen diesmal neben den Moderatoren Kim Fisher und René Kindermann unter anderem Musiker Andreas Bourani, Comedian Mirja Boes, Schauspielerin Jenny Jürgens und Holger Stromberg, Koch der Nationalmannschaft, Platz. Die muntere Runde mit dem Motto „Ab in den Stuhlkreis“ erreichte 0,61 Millionen Zuschauer und einen Gesamtmarktanteil von 3,1 Prozent. Dieser Wert liegt deutlich über dem Senderschnitt des Mitteldeutschen Rundfunks. Auch den jungen Zuschauern wusste der Talk zu gefallen, von ihnen schalteten 0,07 Millionen ein. Insgesamt wurden von den 14- bis 49-Jährigen 0,9 Prozent erreicht.