«Schlag den Star» verabschiedet sich etwas schwächer

Und trotzdem war die abgelaufene Staffel eine, die ProSieben gefallen dürfte. Alle vier Folgen holten eindeutig überdurchschnittliche Quoten.

Durchschnittswerte früherer Staffeln

  • Staffel 1 (2009): 9,5% / 17,4%
  • Staffel 2 (2010): 9,8% / 17,7%
  • Staffel 3 (2011): 7,3% / 12,6%
  • Staffel 4 (2012): 7,3% / 13,5%
  • Staffel 5 (2013): 7,6% / 13,0%
  • Staffel 6 (2014): 9,6% / 17,4%
ProSieben hat bei «Schlag den Star» in diesem Jahr eines goldrichtig gemacht: Statt Promis und Normalos gegeneinander antreten zu lassen, spielten bei der nunmehr sechsten Staffel der Gameshow nur noch Prominente gegen Prominente. Den Quoten, die zuletzt lediglich ordentlich waren, half das ungemein. Sie drangen nach drei Jahren im Mittelmaß wieder in die Regionen vor, die man sonst nur von «Schlag den Raab» gewohnt ist. Insofern überraschte es nicht, dass sich auch die vierte Folgen an diesem Samstag stark verabschiedete: 2,12 Millionen Zuschauer schalteten ab 20.15 Uhr zu ProSieben, womit schon insgesamt ein starker Marktanteil von 8,4 Prozent einherging.

Noch ein gutes Stück besser lief es bei den 14- bis 49-Jährigen, wo man mit 1,31 Millionen Interessierten den Marktführer zur Primetime stellte. Der Marktanteil kletterte auf 15,1 Prozent und lag sehr deutlich über dem Senderschnitt. Einziger kleinerer Makel: Die drei vorangegangenen Folgen hatten stets 16,5 bis 19,2 Prozent erreicht. Trotzdem: Durchschnittlich erreichte ProSieben mit «Schlag den Star» in diesem Sommer 9,6 Prozent bei allen und 17,4 Prozent in der Zielgruppe – ein voller Erfolg also, schließlich lief es seit Staffel zwei im Jahr 2010 nicht mehr stärker (siehe Infobox).

Eine gute Figur machte nach Stefan Raab «Crash Games – jeder Sturz zählt», das mit seiner vierten Folge 1,25 Millionen Zuschauer bzw. 12,1 Prozent der Umworbenen zu unterhalten wusste. Auch beim Gesamtpublikum lief die Folge mit 6,5 Prozent über dem Senderschnitt von ProSieben. Gestartet war das Format am 2. August mit starken 16,2 Prozent, zuletzt hatte es allerdings auf mäßige 10,8 Prozent verloren.
31.08.2014 09:04 Uhr  •  David Grzeschik Kurz-URL: qmde.de/72794