«Deal or no Deal» erstmals mit Verlusten

Die Neuauflage der Sat.1-Zockershow musste sich der harten Konkurrenz geschlagen geben.

Infos zu Wayne Carpendale

  • Sohn von Howard Carpendale, verheiratet mit Annemarie Carpendale (ehemals Warnkross)
  • Vorwiegend als Schauspieler in deutschen Fernsehserien und -filmen aktiv
  • Erster Sieger der Tanzshow «Let's Dance»
  • Moderierte Ende 2006 mit Mirjam Weichselbraun die achtteilige Show «Dancing on Ice»
Nach zwei vor allem beim kommerziell wichtigen Publikum geglückten Wochen musste «Deal or no Deal» an diesem Mittwochabend erstmals eine kleine Schlappe hinnehmen: Gegen die sehr gefragte Leichtathletik-EM im ZDF kam die Zockershow nicht ohne Verluste an und gab auf hinnehmbare 8,2 Prozent in der Zielgruppe nach. Vergangenen Mittwoch standen noch sehr gute 11,3 Prozent auf dem Konto der von Wayne Carpendale moderierten Sendung. Die Reichweite belief sich dieses Mal auf 2,07 Millionen Gesamtzuschauer und 0,83 Millionen Jüngere.

Die Sehbeteiligung bei den Fernsehenden ab drei Jahren sank von 8,8 Prozent auf 7,2 Prozent. «Das verrückte Körperquiz» folgte ab 21.15 Uhr mit mauen 1,75 Millionen Ratefüchsen und 6,3 Prozent insgesamt. Bei den Umworbenen waren 0,76 Millionen Zuschauer interessiert, dies brachte der Show 7,5 Prozent Marktanteil.

Am Vorabend hatte der Sat.1-Neustart «In Gefahr» keine Chance: Die Daily, die am Dienstag noch ein respektables Plus gegenüber ihrer Premiere verzeichnet hatte, lief als Gegenprogramm zum Supercup und musste daher auf bescheidene 6,6 Prozent insgesamt sowie 6,0 Prozent bei den werberelevanten TV-Nutzern abgeben. 1,21 Millionen Neugierige waren ab 18 Uhr an den Bildschirmen mit dabei.
14.08.2014 09:26 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/72448