«Got to Dance» auch auf Sat.1 schwach

Der am Donnerstagabend bei ProSieben gemessene Tiefstwert für das Format wurde auch am Folgetag beim Schwestersender bestätigt.

Infos zu Palina Rojinski

  • 29 Jahre, in der UdSSR geboren
  • zweimal deutsche Junioren-Meisterin in rhythmischer Sportgymnastik
  • studierte Literatur und Geschichte in Berlin
  • wirkte in einigen Musikvideos mit
  • war Moderatorin bei VIVA und ZDFneo, inzwischen fest an ProSieben gebunden
Die derzeit einzig gute Nachricht für die Macher von «Got to Dance» dürfte sein, dass die Einschaltquoten des Formats nicht viel weiter fallen können – aber auch nur, weil die aktuelle Staffel sich bereits in den Halbfinals befindet und in Kürze zu Ende ist. Die Schmach, den Senderschnitt zu unterschreiten, musste die Sendung ohnehin schon erleiden. Am 7. August erreichte «Got to Dance» bei ProSieben nur noch 0,98 Millionen und 11,0 Prozent der werberelevanten Zuschauer und markierte mit diesem Halbfinale den schlechtesten Wert in der Geschichte der Sendung. Am Freitagabend wurde ein weiteres Halbfinale der Castingshow gezeigt, den bisherigen Ausstrahlungsrhythmus beibehaltend ausgestrahlt beim Schwestersender Sat.1. Die Werte des Vortags bestätigten sich dabei.

Ab 20.15 Uhr schalteten 1,54 Millionen und 6,5 Prozent aller Fernsehenden die Castingshow ein. Bei den Werberelevanten wurden 0,90 Millionen gemessen, diese entsprachen einem Marktanteil von 11,2 Prozent. Der Senderschnitt von Sat.1 lag in der Zielgruppe im bislang letzten fußballfreien Monat Mai bei 9,1 Prozent.

Im Anschluss verfolgten 1,13 Millionen und 6,5 Prozent des Gesamtpublikums «Jetzt wird's schräg». Aus den Reihen der Jungen sahen 0,70 Millionen und 10,1 Prozent zu. «Switch Reloaded» sprach kurz vor Mitternacht nur noch 0,59 Millionen und 5,3 Prozent insgesamt an, bei den Werberelevanten kam das Format auf 0,35 Millionen und 6,8 Prozent.
09.08.2014 08:51 Uhr  •  Kevin Kyburz Kurz-URL: qmde.de/72348