Die Produktion von Michael Bay lockte am Freitagabend die meisten jüngeren Zuschauer vor die Bildschirme.
Hintergrundinfo «Black Sails»
«Black Sails» setzt 20 Jahre vor den Ereignissen von «Die Schatzinsel» von Robert Louis Stevenson ein, produziert wurde das Format unter anderem von Michael Bay («Transformers»). Noch vor Ausstrahlung des ersten Durchlaufs bestellte der US-Kabelsender Starz eine zweite Staffel des Formats.ProSieben setzt in diesem Sommer auf eine US-Serie am Freitagabend – da der Münchner Privatsender aber ein weiteres Mal auf die Event-Strategie zurückgreift, wird der Spaß in wenigen Wochen schon wieder zu Ende sein, denn die erste Staffel der Starz-Piratenserie
«Black Sails» hat gerade mal acht Folgen. Zum Start lief es für den ersten Dreierpack zumindest schon mal sehr gut.
Im Schnitt verfolgten 1,07 Millionen 14- bis 49-Jährige die ersten Episoden, was einen tollen Marktanteil von 13,5 Prozent zur Folge hatte. Keine andere Sendung am Freitagabend erzielte einen besseren Marktanteil in der Zielgruppe. Schwestersender Sat.1 lag mit «Got to Dance» dank 12,4 Prozent auf Rang zwei, RTL dagegen blieb bei enttäuschenden Marktanteilen um elf Prozent stecken und unterhielt darüber hinaus weniger als eine Million Umworbene.
Auch beim Gesamtpublikum konnten sich die Werte sehen lassen, denn durchschnittlich 1,79 Millionen entsprachen hier ebenso guten acht Prozent Marktanteil. Beim anschließenden Fantasydrama
«Dragon Wars» hielt ProSieben die Fahne weiter hoch, denn hierfür standen noch 13,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil auf der Uhr.