Schon die Auftaktwerte von «Henssler hinter Gittern» und «Undercover Deutschland» waren nicht berauschend. Doch beide Formate mussten in Woche zwei weitere Verluste einstecken.
Im Zuge sinkender Einschaltquoten möchte RTL künftig mit informativen und investigativen Formaten wieder die eigene Relevanz steigern - und sich gewiss auch etwas vom Image der vergangenen Jahre lösen. Doch nachdem man mit «Team Wallraff» und den Sondersendungen von «RTL Aktuell» zuletzt positive Signale vom Publikum empfing, bleiben diese beim neuen Montagabend weiter aus. Gerade einmal 2,28 Millionen Menschen interessierten sich für die Primetime-Sendung «Henssler hinter Gittern», was einem miesen Marktanteil von 8,0 Prozent entsprach. Bereits die Auftaktfolge tat sich vor Wochenfrist mit nur 8,6 Prozent bei 2,53 Millionen Fernsehenden äußerst schwer. In der werberelevanten Zielgruppe fiel man von 13,0 Prozent auf nur noch 12,4 Prozent bei 1,27 Millionen Interessenten zurück.