Das Erste tut es für Geld und die Quote, die Muppets auch und Daniel Hartwich erst recht. Doch welche Ausstrahlungen vom Freitagabend waren auch ertragreich?
Die erfolgreichsten Ausstrahlungen des Freitagabends gingen einmal mehr an die öffentlich-rechtlichen Sender, die auch ohne die Fußball-Weltmeisterschaft das Geschehen dominierten. Die Erstausstrahlung der TV-Komödie «Wir tun es für Geld» kam im Ersten auf 4,53 Millionen Zuschauer und 17,5 Prozent, vor allem bei den 14- bis 49-Jährigen lief es für die Komödie mit Diana Amft angesichts von 11,9 Prozent bei 1,01 Millionen äußerst überzeugend. Das ZDF zeigte alte Folgen von «Der Alte» und «SOKO Leipzig», die auf Reichweiten von 4,14 bzw. 4,21 Millionen zu verweisen hatten. Insgesamt lagen die Marktanteile bei 16,3 und 15,8 Prozent, bei den Jüngeren kamen 6,5 sowie 6,7 Prozent bei maximal 0,62 Millionen Fernsehenden zustande.
Dass US-amerikanische Crime-Serien am Freitagabend durchaus funktionieren können, bewies kabel eins mit gleich drei Folgen von «Castle», die zwischen 1,04 und 1,32 Millionen Menschen vor die TV-Geräte lockten. Insgesamt wurden bis 23:15 Uhr zwischen 4,2 und 5,3 Prozent aller Fernsehenden verbucht, bei den Jüngeren waren beachtliche 6,7 bis 7,9 Prozent bei bestenfalls 0,73 Millionen Zuschauern möglich. Auf einen ordentlichen Serienabend konnte auch VOX zurückblicken, wo zunächst «Law & Order: Special Victims Unit» auf 5,5 Prozent aller sowie 7,3 Prozent der jungen Konsumenten bei einer Reichweite von 1,38 Millionen gelangte, bevor «CSI: New York» ebenfalls gute 5,3 und 7,0 Prozent bei 1,39 Millionen generierte.