Welcher Serienmarathon schlug sich besser? «Two and a Half Men» bei ProSieben, «Bones» bei RTL oder doch «Toto & Harry» bei kabel eins?
Die besten Primetime-Werte gingen am Dienstagabend einmal mehr an die Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft. Ab 22 Uhr kam die Partie Griechenland – Elfenbeinküste im Schnitt auf 8,91 Millionen Sportfans, darunter befanden sich 3,55 Millionen Jüngere. Dies resultierte in tolle 41,4 und 40,2 Prozent Marktanteil. Davor profitierte ab 20.15 Uhr die Doku «Zwischen Anden und Amazonien» davon, zwischen der 18-Uhr-Partie und dem Primetimespiel zu liegen und generierte tolle 6,41 beziehungsweise 2,24 Millionen Zuschauer. Mit 21,9 und 20,7 Prozent lagen die Marktanteile weit über dem gewohnten Wert für solche Reportagen. Ab 20.15 Uhr lockte «Paul Kemp» wiederum 4,07 Millionen Serienfreunde zum Ersten, 0,67 Millionen der Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Mit 13,9 und 6,1 Prozent schlug sich die Serie sehr löblich. «In aller Freundschaft» verbesserte sich ab 21.05 Uhr dann auf 5,24 und 0,82 Millionen Interessenten sowie 17,4 respektive 7,2 Prozent Marktanteil.
ProSieben setzte wiederum auf einen «Two and a Half Men»-Marathon, der von 20.15 Uhr bis 22.35 Uhr zwischen 1,40 und 0,83 Millionen Sitcomfans ab drei Jahren zum Einschalten bewegte. In der kommerziell wichtigen Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen reichten die Marktanteile von guten 11,0 bis zu mageren 7,0 Prozent. VOX startete mit der «Chicas Walk Academy by Jorge González» in die Primetime, was 0,79 Millionen Menschen reizte. Gerade einmal magere 3,5 Prozent der Jüngeren verfolgten die neue Coaching-Doku, zwei Folgen «Goodbye Deutschland!» holten danach 5,4 und 5,9 Prozent. Bei den Gesamtzuschauern wurden Reichweiten in der Höhe von 1,05 und 0,99 Millionen gemessen.