«Big Bang»-Marathon reißt keine Bäume aus

Nach einem sehr behäbigen Primetime-Start durch «Die Simpsons» gelangte die Hit-Sitcom immerhin zu einigermaßen akzeptablen Werten.

Nachdem sich «Circus HalliGalli» und «TV total» in der vergangenen Woche in die Sommerpause verabschiedet hatten, setzt ProSieben am Montagabend auf ein recht uninspiriertes Sendekonzept: Die wöchentliche «The Big Bang Theory»-Dosis am Abend wurde schlicht verdreifacht, sodass die US-amerikanische Sitcom diesmal sogar mit sechs Folgen auf Zuschauerjagd ging. Die erste ausgestrahlte Folge der sechsten Staffel kam dabei ab 21:15 Uhr zunächst nicht über miese 3,6 Prozent des Gesamtpublikums und 7,7 Prozent der werberelevanten Zielgruppe bei einer Reichweite von 1,16 Millionen hinaus.

Ab 21:45 Uhr war dann zunächst eine weitere Folge aus der sechsten Staffel zu sehen, die sich auf ein stärkeres Quotenniveau steigerte. Mit 1,21 Millionen Interessenten gingen insgesamt immerhin 4,2 Prozent Marktanteil einher, bei den 14- bis 49-Jährigen waren 8,2 Prozent zu holen. Die restlichen vier Ausstrahlungen stammten aus Staffel vier, wobei nur die erste des Abends mit 4,3 und 8,1 Prozent bei 1,07 Millionen noch annähernd überzeugte. Ab 22:40 Uhr fiel man auf gerade einmal 6,8 bis 7,1 Prozent in der Zielgruppe zurück, die Reichweiten lagen weit unterhalb der Millionenmarke.

Der Start in die Primetime verlief für den Privatsender alles andere als überzeugend, denn zwei Wiederholungen alter «Die Simpsons»-Ausgaben taten sich sehr schwer. Um 20:15 Uhr führten 0,76 Millionen Fernsehende zunächst zu 2,3 Prozent Marktanteil, eine halbe Stunde später waren dann 0,95 Millionen und 2,9 Prozent möglich. In der besonders stark umworbenen Zielgruppe kam die gelbe Familie aus Springfield nicht über 4,9 und 6,5 Prozent hinaus.
17.06.2014 09:38 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/71339