Sondersendungen bei öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern waren sehr gefragt. Meistgesehen: Ein «Brennpunkt» im Ersten.
Am Tag nach den schweren Gewittern in NRW beherrschte das Wetter die Nachrichtenlage. Sowohl Das Erste, als auch das ZDF und RTL änderten ihr Programm am Vorabend und sendeten Specials zu den schweren Unwettern. Ein 15 Minuten langer «Brennpunkt» im Ersten punktete ab 20.15 Uhr mit 5,79 Millionen Zuschauern – das ist ein herausragender Wert, der vor allem dann deutlich wird, wenn man weiß, dass die «Tagesschau» im Ersten zuvor auf 3,90 Millionen Zuseher kam. Die Quote schnellte von guten 15,8 Prozent während der Hauptnachrichten auf tolle 22,3 Prozent während der ARD-Sondersendung nach oben. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam Das Erste auf exakt 13 Prozent Marktanteil.
Anstelle von «Alles was zählt», das meist unter 15 Prozent Marktanteil liegt, kamen die ausführlichen Berichte auf äußerst starke 20,6 Prozent Marktanteil. Auch insgesamt lief es mit 3,44 Millionen Zuschauern richtig gut. 3,67 Millionen Menschen hatten sich zuvor, also ab 18.45 Uhr, die Hauptnachrichten «RTL Aktuell» aus dem nun etwas neu designten Nachrichtenstudio angesehen. Bei den Umworbenen lag die Quote hier bei ebenfalls tollen 21,5 Prozent.