 
Und täglich grüßt das Alienvieh: Tom Cruise erlebt seinen ersten Tag im Kampf gegen Invasoren aus dem All. Immer und immer und immer wieder ...
 Zunächst zweifelt Cage an seinem Verstand, aber einige Wiederholungen später akzeptiert er sein Schicksal. Immerhin kann er aus seinen Fehlern und den Patzern seiner Kameraden lernen, und so zumindest versuchen, der Menschheit im Feldzug gegen die sogenannten Mimics einen erheblichen Vorteil zu verschaffen. Aufgrund der reinen Masse an außerirdischen Angreifern, die zu allem Überfluss ordentlich einstecken können, kommt Cage aber nie sonderlich weit. Bis er Rita Vrataski (Emily Blunt), dem Aushängeschild der irdischen Armee, ins Auge fällt. Einzig die ebenso durchtrainierte wie smarte „Full Metal Bitch“ schenkt Cages wirrem Gerede von seiner sonderbaren Gabe Glauben. Vrataski und Cage vereinen daher ihre Kräfte gegen die Außerirdischen, wenngleich selbst Vrataskis Kampferfahrung Cage nicht davor bewahrt, andauernd am französischen Strand vom Alienheer besiegt zu werden …
Zunächst zweifelt Cage an seinem Verstand, aber einige Wiederholungen später akzeptiert er sein Schicksal. Immerhin kann er aus seinen Fehlern und den Patzern seiner Kameraden lernen, und so zumindest versuchen, der Menschheit im Feldzug gegen die sogenannten Mimics einen erheblichen Vorteil zu verschaffen. Aufgrund der reinen Masse an außerirdischen Angreifern, die zu allem Überfluss ordentlich einstecken können, kommt Cage aber nie sonderlich weit. Bis er Rita Vrataski (Emily Blunt), dem Aushängeschild der irdischen Armee, ins Auge fällt. Einzig die ebenso durchtrainierte wie smarte „Full Metal Bitch“ schenkt Cages wirrem Gerede von seiner sonderbaren Gabe Glauben. Vrataski und Cage vereinen daher ihre Kräfte gegen die Außerirdischen, wenngleich selbst Vrataskis Kampferfahrung Cage nicht davor bewahrt, andauernd am französischen Strand vom Alienheer besiegt zu werden … Innerhalb seines schlüssigen, kurzweilig erklärten Regelwerks balanciert Liman hingegen die tonalen Aspekte von «Edge of Tomorrow» meisterlich: Die Action ist ein dominantes Element und dank der knalligen, stilvoll designten Effekte ist auch für allerhand Schauwerte gesorgt, die Kameramann Dion Beebe in stylischen Bilder und temporeichen Kamerafahrten einfängt. Die Schießereien dienen stets dazu, die Story voranzutreiben – und eben diese stützt sich auf einer erfrischend großen Dosis Humor. Obwohl einzelne Gewaltspitzen regelmäßig an die Fallhöhe des Films erinnern, bricht «Edge of Tomorrow» aus der Masse semi-düsterer Blockbuster aus, ohne gleich ins andere Extrem zu rutschen und all zu albern daherzukommen. Cages Gabe erlaubt allerlei makabere Gags, zudem sind die Interaktionen zwischen dem unfreiwillig rekrutierten Major und seinen Militärkollegen sehr pointiert geschrieben. Wie zuletzt in «Mission: Impossible – Phantom Protokoll» zeigt sich Tom Cruise von seiner besten Seite und stellt freudig sein großes komödiantisches Talent unter Beweis, trotzdem skizziert er Cage als einen plausiblen Charakter, der zwischen den Schrecken und Vorzügen seiner Lage hin- und hergerissen ist. Außerdem stimmt seine Leinwandchemie mit Emily Blunt – die beiden Stars legen nur ein sanftes Knistern in ihr gemeinsames Spiel, so dass die eigentliche Story nicht zu verkitscht wird und dennoch eine zwischenmenschliche Komponente Einzug erhält.
Innerhalb seines schlüssigen, kurzweilig erklärten Regelwerks balanciert Liman hingegen die tonalen Aspekte von «Edge of Tomorrow» meisterlich: Die Action ist ein dominantes Element und dank der knalligen, stilvoll designten Effekte ist auch für allerhand Schauwerte gesorgt, die Kameramann Dion Beebe in stylischen Bilder und temporeichen Kamerafahrten einfängt. Die Schießereien dienen stets dazu, die Story voranzutreiben – und eben diese stützt sich auf einer erfrischend großen Dosis Humor. Obwohl einzelne Gewaltspitzen regelmäßig an die Fallhöhe des Films erinnern, bricht «Edge of Tomorrow» aus der Masse semi-düsterer Blockbuster aus, ohne gleich ins andere Extrem zu rutschen und all zu albern daherzukommen. Cages Gabe erlaubt allerlei makabere Gags, zudem sind die Interaktionen zwischen dem unfreiwillig rekrutierten Major und seinen Militärkollegen sehr pointiert geschrieben. Wie zuletzt in «Mission: Impossible – Phantom Protokoll» zeigt sich Tom Cruise von seiner besten Seite und stellt freudig sein großes komödiantisches Talent unter Beweis, trotzdem skizziert er Cage als einen plausiblen Charakter, der zwischen den Schrecken und Vorzügen seiner Lage hin- und hergerissen ist. Außerdem stimmt seine Leinwandchemie mit Emily Blunt – die beiden Stars legen nur ein sanftes Knistern in ihr gemeinsames Spiel, so dass die eigentliche Story nicht zu verkitscht wird und dennoch eine zwischenmenschliche Komponente Einzug erhält.  Zusammengehalten wird all dies von der intuitiven Struktur des Drehbuchs: Sehr lang schröpft «Edge of Tomorrow» den Spaßfaktor des Konzepts aus und lebt phasenweise von Wiederholungen sowie von Variationen bekannter Abläufe. Sobald jedoch die Gefahr droht, dass Abwandlungen des ewig gleichen Szenarios (etwa der Alienattacke an der Küste Frankreichs) letztlich doch noch ermüden, schlägt der Film Haken und ändert nicht nur den Handlungsverlauf, sondern auch seine Gangart. Die Grundzutaten Humor, coole Action und Spannung bleiben bestehen, aber das Mischungsverhältnis ändert sich mit den neuen Taktiken des Duos Cage & Vrataski  sowie den damit einhergehenden Schauplätzen.
Zusammengehalten wird all dies von der intuitiven Struktur des Drehbuchs: Sehr lang schröpft «Edge of Tomorrow» den Spaßfaktor des Konzepts aus und lebt phasenweise von Wiederholungen sowie von Variationen bekannter Abläufe. Sobald jedoch die Gefahr droht, dass Abwandlungen des ewig gleichen Szenarios (etwa der Alienattacke an der Küste Frankreichs) letztlich doch noch ermüden, schlägt der Film Haken und ändert nicht nur den Handlungsverlauf, sondern auch seine Gangart. Die Grundzutaten Humor, coole Action und Spannung bleiben bestehen, aber das Mischungsverhältnis ändert sich mit den neuen Taktiken des Duos Cage & Vrataski  sowie den damit einhergehenden Schauplätzen.