«Circus HalliGalli» konstant nach starken Nerds

Die von Joko und Klaas moderierte Show hielt sich auf einem soliden Niveau, konnte diesmal allerdings auch wieder auf die Stärke von «The Big Bang Theory» im Vorprogramm setzen.

«HalliGalli»-Jahresvergleich

  • 03/13: 1,16 Mio. (5,5% / 11,9%)
  • 03/14: 1,09 Mio. (5,1% / 11,6%)
  • 04/13: 1,01 Mio. (4,8% / 10,5%)
  • 04/14: 1,12 Mio. (5,2% / 11,4%)
Durchschnittliche Werte aller Ausgaben im März und April dieses bzw. des vergangenen Jahres.
Ein Quotengigant ist «Circus HalliGalli» auch knapp 15 Monate nach Sendestart noch immer nicht, doch kann man auch anhand der zuletzt erzielten Einschaltquoten (siehe Infobox) festhalten, dass sich die Show von Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf auf ProSieben etabliert hat. Nachdem zuletzt sieben Mal in Folge zweistellige Zielgruppen-Marktanteile zwischen 10,4 und 13,7 Prozent auf dem Papier standen, war man an diesem Montagabend mit 11,2 Prozent bei 0,93 Millionen werberelevanten Zuschauern erneut voll und ganz im Soll. Beim Gesamtpublikum platzierte man sich mit 1,03 Millionen sowie 4,9 Prozent jedoch klar unterhalb des Senderschnitts.

Allerdings tat sich im Vorfeld auch «The Big Bang Theory» wieder deutlich leichter als in den Vorwochen, im Zuge der bereits seit einigen Wochen durchgeführten Ausstrahlung von Wiederholungen hatte das Format zuletzt einige Male leichte Probleme. Mit 12,8 und 14,6 Prozent bei bestenfalls 1,62 Millionen Sitcom-Fans waren Sheldon Cooper und Co. diesmal wieder der gewohnte Rückhalt des Abendprogramms. Mit 5,4 und 6,3 Prozent bei maximal 1,81 Millionen Gesamtzuschauern lief es leicht überdurchschnittlich.

Als latent kritisch sind allerdings inzwischen die Zahlen von «Die Simpsons» zu bewerten, die mit alten Folgen zur Primetime regelmäßig im roten Bereich landen. Zunächst führten 1,21 Millionen Fernsehende zu schwachen 4,4 und 10,2 Prozent aller Fernsehenden, bevor die zweite Episode des Abends etwas stärkere 4,7 und 11,0 Prozent bei einer Sehbeteiligung von 1,40 Millionen generierte. Da war man in der Vergangenheit doch deutlich mehr von der gelben Familie gewohnt.
20.05.2014 09:02 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/70829