Schwacher Adam-Sandler-Film mit soliden Quoten

Die von Presse und Kinogängern verrissene Adam-Sandler-Komödie «Jack und Jill» feierte am Sonntagabend bei ProSieben eine annehmbare Free-TV-Premiere.

«Jack und Jill» im Kino

  • 592.075 Kinobesucher in Deutschland
  • 74,16 Millionen Dollar Einspielergebnis in den USA
  • 149,67 Millionen Dollar weltweites Einspielergebnis
Nicht nur die Presse verriss Adam Sandlers Zwillingskomödie «Jack und Jill», ein grausiger IMDb-Wert von 3,5 aus 10 Punkten suggeriert obendrein eine große Abneigung beim regulären Kinopublikum. Dessen ungeachtet feierte der mit mehreren Goldenen Himbeeren prämierte Film eine solide Premiere im frei empfangbaren Fernsehen und lockte 1,72 Millionen Menschen, darunter 1,39 Millionen Werberelevante, zu ProSieben.

Dies führte zur besten Sendezeit zu akzeptablen 5,1 Prozent Marktanteil bei allen Fernsehenden und 10,5 Prozent in der kommerziell wichtigen Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Direkt im Anschluss legte ProSieben mit «30 Minuten oder weniger» eine weitere von Kritikern sehr schlecht besprochene Komödie nach.

Mit weniger großer Starpower reizte die Action-Komödie ab 22.10 Uhr jedoch nur 0,84 Millionen Filminteressenten, was einer miesen Sehbeteiligung von 4,1 Prozent gleichkam. Bei den Umworbenen wurden 0,68 Millionen Zuschauer gemessen, was in maue 8,0 Prozent Marktanteil resultierte.
31.03.2014 09:54 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/69860