Eine Liveübertragung im MDR des Spitzenspiels der 3. Bundesliga zwischen Leipzig und Heidenheim, wusste erst nach der Pause zu überzeugen. Auf Sky kam die Bundesliga am Mittwoch nicht an die Dienstags-Quoten heran.
Ab 20.15 Uhr übertrug der MDR mit «Sport im Osten» das Drittliga-Spitzenspiel zwischen dem aufstrebenden Dosenklub und Tabellenzweiten RB Leipzig sowie dem Tabellenführer 1. FC Heidenheim live. Die umkämpfte Partie um die beste Ausgangsposition für die heiße Phase des Aufstiegskampfes endete 1:1. Die erste Hälfte verfolgten 0,61 Millionen Fußballfans, was bei allen Fernsehenden einen Marktanteil von 1,9 Prozent und bei den 14- bis 49-Jährigen einen von 0,8 Prozent zur Folge hatte. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich nicht nur Heidenheim, sondern auch die gemessenen Werte. Die Reichweiten kletterten auf 0,74 Millionen Zuschauer und der Anteil am Markt auf 2,6 bei Allen, respektive 1,7 Prozent beim jungen Publikum. So wurde schließlich doch noch der Senderschnitt von 2,0 Prozent deutlich übertroffen. Damit reichte man jedoch nicht an die erstklassige Konkurrenz im Pay-TV heran, obwohl es da auch nicht traumhaft lief.