«Game of Thrones»-Finale begeistert

Während die berühmt-berüchtigte vorletzte Folge der dritten «Game of Thrones»-Staffel schwach abschnitt, bescherte das Staffelfinale RTL II tolle Werte.

Über den Regisseur

Die zwei abschließenden Episoden der dritten «Game of Thrones»-Staffel wurden von David Nutter inszeniert. Nutter ist unter US-Serienfans hauptsächlich für seine Regieführung der Pilotfolgen von «Dark Angel», «Smallville», «Without a Trace», «Supernatural» und «Arrow» bekannt. Er drehte zudem unter anderem die sechste und siebte Episode der zweiten Staffel «Game of Thrones».
Am Sonntagabend mussten «Game of Thrones»-Fans schwere Stunden durchstehen: RTL II strahlte ab 22.20 Uhr zum ersten Mal im deutschen Free-TV die zwei Finalfolgen der dritten Staffel des Fantasyformats aus – und somit gleich zwei Episoden, die aufgrund ihrer Gewalt und ihrer Tragik nach der US-Erstausstrahlung für eine große Aufruhr im Internet sorgten. RTL II musste an seinem vorerst letzten Abend mit der populären Serie dennoch Geduld beweisen: Trotz des Internetruhms der vorletzten Episode der dritten «Game of Thrones»-Season errang erst das Staffelfinale löbliche Marktanteile.

Die Folge „Der Regen von Castamaer“ erreichte ab 22.20 Uhr nur 0,74 Millionen Menschen, darunter 0,51 Millionen Fernsehende im Alter von 14 bis 49 Jahren. Dies resultierte in unterdurchschnittliche 3,3 Prozent Marktanteil insgesamt sowie 5,7 Prozent bei den Umworbenen.

Im Anschluss kletterten die Werte allerdings auf ein hervorragendes Niveau: Insgesamt standen 5,6 Prozent Marktanteil zu Buche, bei den Werberelevanten kamen derweil 9,2 Prozent zustande. Die Reichweite lag zur fortgeschrittenen Stunde bei 0,64 Millionen Fantasyfreunden ab drei Jahren und 0,46 Millionen Serienfans im werberelevanten Alter.

Vorab sah es sehr mager für RTL II aus: Eine Doppelfolge der mehrfach prämierten Weltkriegsserie «Band of Brothers» kam ab 20.15 Uhr auf schwache 0,76 und 0,89 Millionen Interessenten ab drei Jahren, in der Zielgruppe holte die Serie unterdessen miese 3,0 und 3,8 Prozent Marktanteil.
17.03.2014 08:57 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/69593