Wie stark lief der «Tatort» aus Leipzig? Was setzte Sat.1 dagegen? Und: Wie schlug sich die «Promi Shopping Queen»?
Dafür dass das «Tatort»-Duo Wuttke und Thomalla aus Leipzig ein Auslaufmodell ist, schlug sich der ARD-Krimi am Sonntagabend ab 20.15 Uhr richtig gut. Wie schon Til Schweiger am Sonntag zuvor, knackten die beiden die Zehn-Millionen-Zuschauermarke und zogen im Schnitt 10,24 Millionen in ihren Bann. „Frühstück für immer“ generierte 27,7 Prozent bei allen und überzeugende 21,5 Prozent beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren. Somit war der Krimi in beiden wichtigen Gruppen Marktführer. Stark lief danach auch eine weitere Ausgabe von Günther Jauchs gleichnamigen TV-Talk, der sich einmal mehr mit dem Fall Hoeness beschäftigte und 18,8 Prozent erreichte. Die Sehebeteiligung belief sich nach 21.45 Uhr auf durchschnittlich 5,42 Millionen.
Ein enges Spielfilmduell lieferten sich derweil ProSieben und RTL: Die Kölner setzten ab 20.15 Uhr auf «Rubbeldiekatz» und generierten damit im Schnitt 16 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt belief sich die Reichweite auf 3,06 Millionen – somit hatte man die Nase vor den Münchnern, die mit «Captain America: The First Avenger» auf 2,72 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und eine Quote von 14,8 Prozent bei den Umworbenen kamen. Freude derweil bei Sat.1, wo der Crime-Sonntag zulegte. Zunächst generierte «Navy CIS» gute 15 Prozent Marktanteil bei allen, danach holten «The Mentalist» und «Navy CIS: L.A.» 13,7 und 13,1 Prozent. Die Reichweiten lagen bei 3,93, 3,36 und 2,50 Millionen Zuschauern.