Letzte Rose: «Bachelor» bekommt beim Finale deutlich Aufwind

RTL war am Mittwochabend klarer Marktführer – nach einem schwächeren Halbfinale holte Christians letzte Entscheidung die besten Quoten seit Staffelauftakt.

Unkollegiale 'inTouch'

Für Ärger sorgte am Mittwoch eine Mitteilung der inTouch. In der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Magazins gibt es ein Interview mit der «Bachelor»-Gewinnerin Katja. Diesen Beitrag bewarb das Magazin aber schon am Mittwoch, rund zwölf Stunden vor der Ausstrahlung der finalen Folge. RTL zeigte sich darüber sehr verärgert, bezeichnete das Vorgehen der Redaktion als unkollegial und unfair. Ob Christian und Katja auch nach dem Ende der Dreharbeiten noch zusammen sind, ist derweil unklar. Am Samstag wird RTL dies in einer «Nach der letzten Rose»-Sendung klären.
So geht die «Bachelor»-Staffel doch noch sehr versöhnlich zu Ende. Nach in der vergangenen Woche nicht ganz so berauschenden Quoten der „Halbfinal“-Folge (nur 15,3%, aber gegen ein Fußball-Länderspiel), legte das von ITV Studios Germany produzierte Format mit der letzten regulären Folge der Staffel massiv zu. Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen wollten 21,0 Prozent wissen, ob sich der «Bachelor» nun für Katja oder Angelina entscheidet. 2,50 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren schalteten im Schnitt ein – gegenüber der Vorwoche ist das ein Zuwachs von 0,55 Millionen Zuschauern. In Sachen Quote holte die achte Folge der Staffel das beste Ergebnis seit der Auftaktepisode.

Insgesamt belief sich die durchschnittliche Reichweite auf 4,45 Millionen. Auch hier war in dieser Staffel nur die erste Episode noch ein bisschen gefragter. Verglichen mit dem «Bachelor»-Finale 2013 aber musste Christian minimal kleinere Brötchen backen. Damals sahen sogar knapp 4,9 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren zu und bescherten RTL in der wichtigen Zielgruppe etwas mehr als 22 Prozent Marktanteil.

RTL war den kompletten Mittwochabend über Marktführer, also auch vor und nach dem «Bachelor». Sonja Zietlows «Die 10 kuriosesten Albträume in weiß» hatte zuvor um 20.15 Uhr schon starke 19,4 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen generiert (insgesamt 3,79 Millionen), danach kam «stern TV» mit Steffen Hallaschka auf sehr gute 19,3 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum.
13.03.2014 08:38 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/69529