Heute mit «Elementary» in Sat.1 und dem ARD-«Brennpunkt» zu den Unruhen in Kiew.
Es war ein etwas komischer Fernsehabend; zumindest aus Sicht der Quoten, denn die ganz großen Highlights fehlten bei den Zuschauern ab drei Jahren. So wurde ein im Ersten gezeigter «Brennpunkt» zur Lage in Kiew die meistgesehene Sendung des Abendprogramms mit einer durchschnittlichen Reichweite von 4,13 Millionen. 12,9 Prozent Marktanteil ließen sich mit den gezeigten Infos erzielen. Der eigentliche Primetime-Spielfilm begann um 20.30 Uhr und erreichte 3,63 Millionen Zuschauer. Während «Mord in bester Gesellschaft» insgesamt auf ordentliche 11,2 Prozent Marktanteil kam, blieben bei den 14- bis 49-Jährigen nur sehr mäßige 3,5 Prozent übrig. Sogar das ab 22 Uhr gesendete Magazin «Monitor» steigerte dieses Ergebnis; auf ebenfalls nicht rosige 3,9 Prozent. Im ZDF legte Christian Rach mit seiner Abendsendung «Rach tischt auf» (Start 20.25 Uhr) einen allenfalls soliden Start hin.
RTL sendete ab 20.15 Uhr einen «Cobra 11»-Doppelpack und erzielte damit im Schnitt 13,1 Prozent Marktanteil – also etwas zu wenig, angesichts der Tatsache, dass es sich um Wiederholungen handelte, aber noch halbwegs akzeptable Werte. Insgesamt belief sich die Reichweite auf 2,83 Millionen. Sat.1 setzte zwei neue «Criminal Minds»-Folgen dagegen, die 12,6 und 11,7 Prozent Marktanteil generierten und insgesamt auf 2,86 und 2,68 Millionen Zuschauer kamen. Das im Anschluss gesendete «Elementary» enttäuschte, da sich für die Krimiserie nur acht Prozent der Werberelevanten interessierten. Bei allen krachte die Reichweite auf 1,47 Millionen.