Ganz viel Sport macht Das Erste stark

Neben Olympia zeigte der öffentlich-rechtliche Sender am Dienstagabend auch das erste Viertelfinale des DFB-Pokals – durchgehend hohe Zuschauerzahlen waren somit gewiss.

Und bei Sky?

Auch Sky zeigte den 1:0-Sieg des BVB in Frankfurt. Das von Kai Dittmann kommentierte Spiel kam im Schnitt auf 0,34 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 1,1 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich die Quote auf durchschnittlich 1,8 Prozent (0,21 Millionen Zuschauer).
Ganz viel Sport hatte Das Erste am Dienstag in seinem Programm – und holte damit auch durchgehend sehr hohe Quoten. In der Primetime siegte die Übertragung des ersten Viertelfinals im DFB-Pokal, das Dortmund und Frankfurt ausspielten. Ab 20.45 Uhr sahen im Schnitt 7,82 Millionen Menschen zu, was einem Marktanteil von 25,3 Prozent entsprach. Keine andere Sendung zur besten TV-Zeit hatte ähnlich hohe Werte. König Fußball dominierte das Abendprogramm auch bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren; hier erreichte der DFB-Pokal im Schnitt 2,51 Millionen Zuschauer und 21,2 Prozent Marktanteil.

Zuvor liefen die Olympischen Winterspiele im Ersten gewohnt stark. Highlight war zum einen der Rodel-Wettbewerb, bei dem für Deutschland erneut eine goldene Medaille absprang. 6,36 Millionen Menschen verfolgten die Live-Übertragung, die Das Erste ab 15.25 Uhr und später immer wieder in Einblendungen ausstrahlte. Somit wurden 33,8 Prozent Marktanteil bei allen und genau 22 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen erzielt.

Die besten Quoten des Nachmittags erreichte einmal mehr der Biathlon-Sport, der ab 16 Uhr auf 38,2 Prozent Marktanteil kam – und das trotz überschaubarem Erfolg der deutschen Sportler. 5,57 Millionen Menschen sahen die 10 km Verfolgung der Damen, bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich die Quote auf 24,1 Prozent.

Starke Werte wurden auch im Vorabendprogramm gemessen. Ab kurz vor halb acht kommentierte Tom Bartels das Skispringen der Damen, das sich 6,54 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren nicht entgehen ließen. Mit 22,6 Prozent bei allen lief es ebenso stark wie in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen, in der 16,8 Prozent Marktanteil erzielt wurden.
12.02.2014 08:43 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/68980