«DSDS» bleibt auf Erfolgskurs

Zwar wurde in der Zielgruppe der zweitschwächste Marktanteil dieser Staffel eingefahren, doch insgesamt hielt man sich deutlich oberhalb der Fünf-Millionenmarke.

«DSDS»-Quotenverlauf

  • F1: 4,39 Mio. (13,6% / 22,3%)
  • F2: 5,09 Mio. (15,7% / 26,1%)
  • F3: 5,19 Mio. (16,5% / 27,9%)
  • F4: 5,29 Mio. (16,4% / 27,4%)
  • F5: 5,58 Mio. (17,0% / 27,8%)
  • F6: 5,00 Mio. (15,7% / 25,4%)
  • F7: 5,22 Mio. (16,7 % / 25,2%)
  • F8: 3,95 Mio. (12,6% / 19,5%)
Für die elfte Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» lief es zuletzt erstaunlich gut: Nach einem mit nur 4,39 Millionen Zuschauern erschreckend schwachen Start verbesserte man sich vier Folgen lang kontinuierlich auf bis zu 5,58 Millionen, bevor in der Vorwoche mit 5,00 Millionen erstmals wieder Verluste hingenommen werden mussten (siehe auch Infobox). Diesmal hatte man anders als in den Wochen zuvor nicht mehr «Ich bin ein Star» als Lead-Out und musste sich überdies auch noch zeitweise gegen die sehr erfolgreiche Olympia-Ausstrahlung des Ersten Deutschen Fernsehens zur Wehr setzen. Dies stellte jedoch offenbar kein Problem dar, denn mit 5,22 Millionen Interessenten und 16,7 Prozent Marktanteil steigerte man sich sogar wieder gegenüber der Vorwoche. Auch beim werberelevanten Publikum sah es mit 25,2 Prozent bei 2,80 Millionen erneut sehr stark aus, wenngleich man hier den zweitschwächsten Marktanteil der aktuellen Ausstrahlungsperiode hinzunehmen hatte.

Im Anschluss daran lief eine neue Ausgabe von «Der RTL Comedy Grand Prix», welche durchaus zufriedenstellende Zahlen einheimste. Im Schnitt sahen hier noch 3,02 Millionen Menschen zu, was mit einem ordentlichen Marktanteil von 14,3 Prozent einherging. Bei den besonders stark umworbenen Konsumenten konnten sich 1,79 Millionen für die von Kaya Yanar, Mirja Boes und Dr. Eckart von Hirschhausen bewerteten Comedy-Talente erwärmen, dies entsprach starken 20,3 Prozent aller Fernsehenden.

Am Vorabend lief es dafür bei weitem nicht so überzeugend, sogar «RTL Aktuell» floppte ab 18:45 Uhr ziemlich stark. Durchschnittlich 2,73 Millionen sahen die Nachrichtensendung, dies waren 11,2 Prozent aller Fernsehenden ab drei Jahren. «Explosiv - Weekend» war ab 19:05 Uhr nur noch für 2,64 Millionen sowie 9,7 Prozent zu haben. Bei den 14- bis 49-Jährigen kamen die Formate auf miese 10,1 bzw. mäßige 13,8 Prozent bei maximal 1,20 Millionen.
09.02.2014 09:14 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/68925