Was lief außer «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» noch stark? Wie gut funktionierte «Real Cool Runnings» in Woche zwei?
Den (gescheiterten) Versuch des Wendlers, wieder beim Dschungel-Camp einzuziehen, verfolgten am Dienstagabend ab 22.05 durchschnittlich 7,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» kam somit auf eine durchschnittliche Quote in Höhe von 33,1 Prozent. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren setzte man sich mit weitem Abstand an die Spitze des Tages. 46,4 Prozent Marktanteil wurden für die rund zwei Stunden lange Live-Show aus dem Dschungel in Australien ermittelt. Mit 4,45 Millionen Zuschauern in dieser Altersklasse zog man an allen vorbei. Grund zur Freude hatte RTL aber auch schon zuvor. Die neue Serie «The Blacklist» startete ab 20.15 Uhr angesichts von zunächst 18,4 und dann sogar 19,6 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen sehr stark. Beim Publikum ab drei Jahren steigerte sich das Format mit James Spader von zunächst 3,98 auf dann 4,29 Millionen.
Deutliche Verluste muss VOX akzeptieren: Die zweite Folge von «Real Cool Runnings» kam nicht mehr über sehr magere 5,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus. 1,27 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten die Dokusoap mit Anni Friesinger ein. Noch schlimmer wurde es ab 21.15 Uhr, als «Goodbye Deutschland» (teilweise gegen den RTL-Dschungel) auf 4,4 Prozent fiel. Auch kabel eins und RTL II setzten zur besten Sendezeit auf Dokus: kabel eins sendete «Endstation Wildnis», das mit 4,4 Prozent bei den Umworbenen klar den Senderschnitt verfehlte, RTL II hingegen wird mit «Zuhause im Glück» angesichts der erreichten 7,6 Prozent beim jungen Publikum durchaus glücklich sein.